Wenn von einem Euro nicht einmal die Hälfte übrig bleibt
Der Präsident des Bundes der Steuerzahler zeigt bei der Jungen Union in Graben Lösungsvorschläge für die Staatsverschuldung auf.
„Die Verschuldung unseres Landes ist heute hundertfach höher als zu der Zeit, als Franz-Josef Strauß Finanzminister war.“ Mit dieser Aussage eröffnete der neue Vorsitzende der Jungen Union Graben, Marco Rolke, den Vortragsabend im Bürgerhaus zum Thema „Wer zahlt unsere Schulden? Ein großes Zukunftsproblem.“ Als Redner kam Rolf von Hohenhau, der Präsident des Bundes der Steuerzahler. Er kritisierte die steigenden Belastungen der Bürger durch eine Fülle von Steuern und Abgaben.
„Der Steuerzahlergedenktag, also der Tag, ab dem wir in die eigene Tasche arbeiten, liegt aktuell mit dem 19. Juli um 3.27 Uhr über der Jahresmitte und von einem Euro bleiben nach Abzug der Steuern und Sozialabgaben nur 45,4 Cent übrig“, sagt der Steuerzahlerpräsident. Zunächst stellte von Hohenhau die Frage in den Raum, wieso bei stetiger, guter wirtschaftlicher Entwicklung und steigender Einkommen die Schuldenberge der öffentlichen Haushalte anwachsen. Zumindest sei dies jahrzehntelang so zu beobachten gewesen.
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