Die Wertachkliniken bekommen ein Mikroskop für die Wirbelsäule
Die Wertachkliniken haben ein neues Gerät für Operationen am Rücken. Es hat rund 150.000 Euro gekostet. Was es leisten soll.
Operationen an der Wirbelsäule sind eine schwierige Sache. Das dort befindliche Rückenmark, die Nervenwurzeln und feinsten Gefäßstrukturen sind extrem empfindlich. Um in diesem Bereich zu arbeiten, benötigt man also eine ruhige Hand und ein gutes Auge. Tatsächlich sind die Operationstechniken inzwischen so weit fortgeschritten, dass das menschliche Auge längst nicht mehr gut genug ist. Vor allem bei sogenannten mikrochirurgischen Operationen wird deshalb ein Mikroskop eingesetzt.
"Ein Meisterwerk der Ingenieurskunst"
Die Wertachkliniken haben gerade 150.000 Euro in ein neues Gerät investiert und dafür ein Meisterwerk der deutschen Ingenieurskunst erhalten, versichert Professor Dr. Balkan Cakir: "Das Mikroskop hat eine stärkere Vergrößerung, eine bessere Tiefenschärfe und eine weitere Fokussierungs-Distanz.“ Für den Operateur heißt das, er kann Details besser erkennen, muss das Mikroskop nicht so oft verstellen, um an der gewünschten Stelle ein scharfes Bild zu haben und hat bis zu 60 Zentimeter Handlungsspielraum zwischen Operationsfeld und Mikroskop.
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