Bobingen unterliegt zu Hause gegen Jetzendorf
Beim 0:1 gegen Jetzendorf scheitert der TSV Bobingen erneut an seiner eigenen Harmlosigkeit im Sturm und der größeren Cleverness der Gäste aus Oberbayern.
Bobingens Kapitiän Paul Simler schwor seine Teamkollegen mit einer emotionalen Ansprache auf das Spiel ein. Drei Punkte sollten endlich her. Die Rede zeigte zunächst Wirkung. Die Hausherren gingen engagiert und kampfstark ins Spiel. Doch schnell zeigten sich die alten Probleme. Das Spiel sah im Mittelfeld stellenweise sehr gefällig aus. Doch die Bobinger konnten mit ihrer optischen Überlegenheit nicht viel anfangen. 20 Meter vor dem Gästetor war meist Schluss. Es entwickelte sich ein eher schwaches Landesligaspiel. Denn auch die Gäste aus Jetzendorf brachten wenig zustande. Auffälligster Akteur in der ersten Halbzeit war Bobingens Berkay Akgün, der an vielen Aktionen beteiligt war. Allerdings hatte er wohl die falsche Bereifung gewählt. Auf dem holprigen Rasen im Bobinger Siegmundpark kämpfte er auffällig oft mit Standschwierigkeiten.
Nach eher langweiligen 45 Minuten änderte sich auch in der zweiten Hälfte wenig. Bis zur 62. Spielminute, als die 220 Zuschauer in Bobingen ein regelrechtes Deja-vu-Erlebnis hatten. Genau wie beim Ausgleichstreffer der Gilchinger im letzten Spiel gab es eine kurze Diskussion in der gegnerischen Hälfte. Beim folgenden Einwurf war das Team von Sebastian Jeschek unsortiert. Es reichten zwei Ballkontakte nach dem Jetzendorfer Einwurf und Felix Heckmeier konnte nahezu ungestört auf den Bobinger Torwart Laurin Sommer zulaufen. Der einzig mitgelaufene Verteidiger Nicolai Petereit konnte nicht mehr stören und der Bobinger Rückstand war perfekt.
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