Das Schwabmünchner Erfolgsrezept
Der TSV Schwabmünchen hat mit einem Kantersieg eindrucksvoll untermauert, dass man das derzeit beste Landesliga-Team ist. Was aber macht den Erfolg aus?
Das war mal ein eindrucksvoller Auftritt des TSV Schwabmünchen im Derby gegen den VfL Kaufering. Mit 9:0 wurden die Oberbayern dabei förmlich in ihre Einzelteile zerlegt. Zwar kam den Schwabmünchner dabei zugute, dass die Gäste nach dem zweiten, spätestens nach dem dritten Treffer keine wirkliche Gegenwehr zeigten, aber trotzdem bleiben viele positive Aspekte aufseiten des Spitzenreiters.
Zum einen, dass endlich wieder ein Spiel ohne Gegentor beendet werden konnte – ein Umstand, den Trainer Esad Kahric im Verlauf der zweiten Hälfte auch immer wieder einforderte. Dazu kam eine imposante Bilanz aus Standardsituationen. Sechs Tore fielen in direkter oder indirekter Folge eines ruhenden Balles. Bislang war das nicht gerade Schwabmünchens beste Disziplin. Das dürfte für ordentlich Selbstbewusstsein bei den nächsten Ecken und Freistößen sorgen. Dazu kommt noch der Hunger, den der TSV zeigte. Bis zum Schluss lebten die Schwarz-Weißen ihren Torhunger aus und nur Kauferings Keeper Wölfl verhinderte ein zweistelliges Ergebnis. Ein besonderer Umstand aber fiel nur wenigen auf: der Teamgeist. Der zeigte sich beim euphorisch-ungläubigen Jubel nach Lucas Kusterers ersten Doppelpack seiner Karrierre. Oder ein Maik Uhde, bekannt als Ehrgeiz in Menschengestalt. Der Freistoß zum 7:0 ist normalerweise Chefsache. Doch er stand bei Ausführung nicht einmal am Ball, überließ den Job Noah Kusterer, der sich so über seinen ersten Saisontreffer freuen durfte.
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