150 Jahre Feuerwehr Graben: Das ist beim großen Fest geboten
Mit einem dreitägigen Fest begeht die Feuerwehr Graben ein großes Jubiläum. Wie sich die Wehr in den Jahrzehnten entwickelte und was für die Gäste geplant ist.
Seit 150 Jahren gibt es die Feuerwehr in Graben. Das will gefeiert sein. Los geht's an Christi Himmelfahrt. Die Feierlichkeiten beginnen am Donnerstag, 18. Mai, um 9.30 Uhr mit der Aufstellung zum Festumzug gegenüber der Pfarrkirche an der Kirchbergstraße. Der Umzug führt entlang des Flurwegs zur Festhalle. Nach dem um 10 Uhr stattfindenden Festgottesdienst folgen Festeröffnung und Frühschoppen mit dem Musikverein Graben. Das große Kinderprogramm mit Hüpfburg, Kinderparcours und -schminken beginnt um 13 Uhr, gleichzeitig wird in der Festhalle Kaffee und Kuchen angeboten. Der Startschuss zum großen "Feuerwehr-Gaudi-Wettbewerb" ist um 14 Uhr, die Jugendband Eternal Flame steht ab 15 Uhr auf der Bühne der Festhalle. Dort zeigen ab 16.30 Uhr die Tanzgruppen des TSV Graben ihr Können. Den Festabend mit zünftiger Bierzeltatmosphäre bestreiten die Lumpenbacher ab 19 Uhr. Zum Partyabend lädt die Feuerwehr am Freitag, 19. Mai, ab 20 Uhr mit der Band The Mercuries, Einlass ist ab 18 Uhr. Die "Alarmparty" mit DJ Tomcat beschließt am Samstag, 20. Mai, ab 21 Uhr (Einlass ab 20 Uhr), die dreitägige Jubiläumsfeier, die auch an die Geschichte der Freiwilligen erinnern soll.
Die erste Bewährungsprobe der vom König anerkannten Wehr
Das Fundament der heutigen Feuerwehr Graben wurde am 1. Mai 1873 gelegt, als die Gründung von der "Hohen königlichen Regierung Bayern" anerkannt wurde. Ludwig II. war bayerischer König, Bayern war Teil des Deutschen Reiches und Levi Strauss ließ die Jeans patentieren. Insgesamt zählte die aktive Wehr 43 Mitglieder. Die erste große Bewährungsprobe hatte die Wehr bei einem Brand am 20. Januar 1895 zu bestehen. Gemeinsam mit den Wehren aus der Umgebung berichtet die Feuerwehrwehrchronik von einem Brand mit 225 Einsatzkräften am Haus mit der Nummer 16. Damals gab es noch keine Straßenbezeichnungen. Weitere Großfeuer mussten 1908 und 1909 bekämpft werden.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.