Amazon weist Vorwürfe der Gewerkschaft zurück
Bei Amazon in Graben wird seit Sonntag gestreikt. Die Gewerkschaft erhebt Vorwürfe gegen das Unternehmen, das nun Stellung bezogen hat.
Seit Sonntag (9. Juli) wird bei Amazon in Graben gestreikt. In der sogenannten „Prime-Week“ wollen die Beschäftigten ein Zeichen gegen die dramatisch schlechten Arbeitsbedingungen setzen, so die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di. Sie wirft Amazon vor, bei der Aktionswoche das Letzte aus den Mitarbeitern rauszupressen. Außerdem macht sich die Gewerkschaft schon seit längerem dafür stark, dass Amazon die Tarifverträge des bayerischen Einzel- und Versandhandels anerkennt.
Das Unternehmen weist die Vorwürfe der Gewerkschaft zurück und erwartet keine Einschränkungen wegen der Streiks. „Unsere Teams an den Logistik-Standorten haben sich gewissenhaft auf die Prime Day Aktionstage vorbereitet und sind bereit, die Kundenbestellungen zu bearbeiten. Wir bieten eines der weltweit fortschrittlichsten Arbeitsumfelder mit wettbewerbsfähigen Löhnen, Prozessen und Systemen, die das Wohlbefinden und die Sicherheit aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gewährleisten", heißt es in einer Stellungnahme des Unternehmens.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Klingt für mich durch die Gewerkschaftsseite so wie "alle wollen bezahlt werden, wenige wollen arbeiten und nach Möglichkeit noch weitere Vorteile für ...". Betrachtet man die Unternehmen, welche mittlerweile schon den deutschen Raum verlassen haben, weil die Lohn- und Lohnnebenkosten so hoch sind, so ist von der deutschen Beschäftigungspolitik nicht mehr viel übrig.
>>Betrachtet man die Unternehmen, welche mittlerweile schon den deutschen Raum verlassen haben, weil die Lohn- und Lohnnebenkosten so hoch sind, so ist von der deutschen Beschäftigungspolitik nicht mehr viel übrig.<<
Dann zählen Sie doch mal diese Unternehmen auf, welche aus dem Grund angeblich Deutschland verlassen haben.
Diese Frage hätte ich auch gestellt. Wenn, dann machen sich einige vielleicht Gedanken über die hohen Energiekosten.