14-jähriger Künstler aus Königsbrunn steckt viel Kopfarbeit in seine Porträts
Plus Simon Dumberger gestaltet im Rathaus in Königsbrunn seine erste eigene Ausstellung. Bei seiner Malerei überlässt er nichts dem Zufall.
Am Anfang jedes Bildes steht eine große Entscheidung. Simon Dumberger aus Königsbrunn geht seine Malerei mit Leidenschaft und Methode zugleich an: "Wenn man etwas sieht, von dem man sich sagt: Davon möchte ich jede einzelne Linie zeichnen, dann sollte man das sofort tun. Sonst ist die Inspiration vorbei." Der 14-jährige Gymnasiast malt Porträts im Stile der Alten Meister der Renaissance. Wie gut er das kann, davon kann man sich bei der Premierenausstellung der Reihe "Königsbrunner Talente" überzeugen, die am Donnerstag, 28. April, im Rathaus in Königsbrunn beginnt.
Zu sehen gibt es Simon Dumbergers Version von Werken großer Meister, aber auch eigene Motive: Selbstporträts sind darunter und Abbilder von Politikern aus der Region wie der Augsburger Bürgermeisterin Eva Weber und Königsbrunns Rathauschef Franz Feigl. "Wir haben in den Rathäusern angefragt und ein Foto gemacht. Danach habe ich dann das Bild gemalt. Politiker haben ja keine Zeit, so lange Modell zu sitzen", sagt der Schüler. Ein Wunschmodell für ein Porträt hat er nicht: "Manchmal zeichnet man jemanden, weil die Person berühmt ist, manchmal einfach, weil man das Gesicht schön findet. Beides ist gleich gut."
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