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  3. Kommentar: Bauverpflichtungen – eine weitere Crux für Bauherren?

Bauverpflichtungen – eine weitere Crux für Bauherren?

Kommentar Von Jana Korczikowski
20.08.2023

Bauherren haben es in diesen Zeiten schwer. Bauverpflichtungen können den Druck nochmals erhöhen.

Bevor sie ein Grundstück kaufen, sollten angehende Bauherren sich gut darüber informieren, bis wann sie mit dem Bau beginnen müssen und möglicherweise auch, bis wann er fertiggestellt sein muss. Zwar regelt die Bayerische Bauordnung für alle Städte und Gemeinden, dass innerhalb einer Frist von vier Jahren angefangen werden muss zu bauen. Nach Ablauf verliert die Baugenehmigung ihre Gültigkeit und muss neu beantragt werden. Allerdings kann auch die Kommune bei Verkauf als privater Eigentümer privatrechtliche Forderungen im Kaufvertrag geltend machen. Das kann zum Beispiel eine Bauverpflichtung von drei, fünf oder zehn Jahren sein.

Schwierige Zeiten für Bauherren im Augsburger Land.
Foto: Marcus Merk (Symbolbild)

Eine weitere Crux für Bauherren, die es ohnehin schon schwer haben in diesen Zeiten? Hoher Bauzins, gestiegene Kosten für Rohstoffe und Handwerker oder Lieferengpässe sind schließlich Dinge, mit denen sich Häuslebauer aktuell konfrontiert sehen. Auch wenn eine Bauverpflichtung den Druck noch erhöht, ist sie nicht als Schikane zu verstehen. Die Kommunen wollen damit sicherstellen, dass Grundstücke auch tatsächlich bebaut werden. 

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Die Diskussion ist geschlossen.

22.08.2023

Baugrundspekulation - dagegen kann man gerne Massnahmen ergreifen.
Aber wenn ein privater Bauherr sich in diesen Tagen entschließt ein Eigenheim zu bauen und erst mal den Baugrund teuer kaufen muss und die Erschließungskosten bezahlt hat - dann sollte das sein Grund und Boden sein!
Wir sind - meine ich - das Land in Europa mit dem geringsten Wohneigentumsanteil - aber wir haben keinen Mangel an Millionären, die neu bei uns "wachsen und gedeihen" und keinen Mangel an nahezu ungestörtet Geldwäsche.
Also stellen wir doch mal die Menschenwürde des einfachen Bürgers in den Vordergrund - und nicht die geballte Macht des Geldes - auch des schmutzigen!
Wenn wir so weitermachen - im Sinne einer gut bestallten Bürokratie und denen, die kein Problem haben ihr Haus schnell in ein paar Monaten hinzustellen - dann werden wir zwar schöne Häuser und blühende, wunderschöne Vorgarten haben - aber auch bald illegale Hütten-Siedlungen und zu unserer Schande - noch mehr Obdachlose haben?
Aufstocker etc. - aber nicht Stockwerke - darauf sind wir doch so stolz - diese soziale Wohlfahrt für die hinten Heruntergefallenen ...

22.08.2023

Herr Rudolf D.
Lesen Sie sich bitte den Kommentar von Herrn M. durch. Bauplätze gibt es massenweise. Oft gehören viele einem. Und der verkauft nicht. Wieso auch. Die Grundstückswerte sind in den letzten Jahren die Höhe geschossen und haben auf dem Papier grosse Erträge gebracht. Woanders mit wenig Risiko unerreichbar und auf der Bank gab's dagegen Strafzinsen. Vermögensteuer wird weiterhin nicht erhoben und Grundsteuer C wurde nicht eingeführt. Kommunen haben Bauland ausgewiesen und oft wurde nur jeder 3. oder gar 4. bebaut. Der Rest blühende Wiese.
Die Kommunen hatten Ausgaben und fast keine Einnahmen. Erschliessungen konnten nicht fertig gemacht werden und damit nicht abgerechnet werden oder die Strasse muss wegen späterer Bebauung wieder aufgerissen werden. Eventuell auch Rückbau von Wasserleitungen wegen Verkeimungsgefahr. Nicht bebautes Bauland ist oft eine finanzielle Belastung für Kommunen und bremst kommunale Entwicklung aus.
Viele Kommunen weisen daher nur noch Bauland aus, wenn der Grund und Boden ganz oder fast ganz in kommunaler Hand kommt und verkauft dann mit Bauzwang. Damit die Kommune wieder Geld einnimmt und die getätigten Ausgaben u.a eben für das neue Bauland und deren Erschließung tilgen kann und auch bei weitere Infrastruktur wie Kindergärten, Abwasserbeseitigung usw. besser und damit kostengünstiger planen kann.
Viele haben einfach mit wenig Puffer und fast keinen Zinsen kalkuliert beim Kauf, das hat sich geändert. Dazu noch die gestiegenen Baupreise.
Eventuell kann man je nach Einzelfall vereinbaren ein paar Jahre dranzuhängen. Damit eventuell mehr Kapital für das Bauprojekt gebildet werden kann. Nur eines dürfte klar sein. Mit einem Preisverfall bei den Baukosten sollte man nicht rechnen. Auch nicht mit einem Zinssturz.

Jeder der ein Grundstück mit Bauzwang kauft, kennt das Risiko und die Bedingung. Dafür sind die Grundstücke nicht selten etwas günstiger als auf dem freien Markt.

23.08.2023

"Oft gehören viele einem. Und der verkauft nicht."

Das meinte ich mit Spekulation ... da muss man ansetzen.

Auch bei dem großen Geld - das die Preise und die Zukunft der jungen Leute verdirbt?
Die Herkunft der Geldes besser prüfen?
Nur die italienische Mafia legt jährlich 20 Milliarden im "Rückzugsländle" Deutschland an - und viele verdienen daran!

Je schwieriger die Bürokratie den Eigenheimbau macht - mit welchen Argumenten auch immer - den Grund- und Boden werden immer die bekommen, die ihn immer bekommen haben! Jeder der verkaufen muss - findet einen Käufer, der auch noch daran verdient.
Man muss die Andern nur ermüden und warten können - das Geld findet seinen Weg.

21.08.2023

Die Kommentatorin offenbart erhebliche Wissenslücken. Der Bauzwang durch Kommunen ist die Erkenntnis aus der Vergangenheit, dass viele Bauplätze auf Vorrat gekauft wurden und oft genug seit Jahrzehnten ungenutzt sind. Diese Eigentümer sehen bzw. sahen hier eine Geldanlage. Mit dem kommunalen Ziel der Stadt- bzw. Gemeindeentwicklung hat das aber nichts zu tun. Denn sonst müssten die Kommunen immer noch mehr Flächen für Bauland ausweisen. Das kann auch sicher nicht Sinn der Sache sein. Die Kommentatorin hätte sich in den Sachverhalt deutlich besser einarbeiten sollen, dann wäre uns dieses oberflächliche Geschreibe erspart geblieben.