
Plus Nicht jeder ist stolz auf seinen Dialekt, dabei gibt es gar keinen Grund für falsche Scham. Schließlich "schwätzen" wir alle ein wenig anders.
Mit dem Dialekt ist es ja so eine Sache. Die einen sind mächtig stolz darauf, andere schreiben Bücher darüber und wieder andere erklären mit tiefster Überzeugung: "Jo mei, i koa halt net anders schwätza, au wenn i des probier." In einer fünfteiligen Serie setzten sich Paula Binz, Moritz Maier und Jonas Klimm mit der schwäbischen Art zu reden auseinander – eine Hommage an den Dialekt. Die Auflösung des zugehörigen Quiz hat gezeigt, wie viele Landkreisbewohner sich bestens mit Dingen wie dem "Herrgottsbscheißerle" auskennen.
Dialekt ist manchmal mit Scham verbunden
Manchmal, und das ist die andere Seite, ist Dialekt aber auch mit Scham verbunden. Oder mit der Angst, nicht verstanden zu werden. Eine junge Kollegin resignierte kürzlich: "Na gut, dann bleibe ich besser bei Hochdeutsch." Ihre Worte "Häs" und Zunft" sorgten zuvor kurz für Verwirrung, spricht man in der Region ja eher vom "Mäschkerle" und dem Faschingsverein. Aber mal ehrlich: Was soll´s? Für den Norddeutschen mögen höchstwahrscheinlich alle vier Worte komisch klingen.
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