Kostensteigerung beim Zentrum in Königsbrunn: Augen zu und durch
Plus Die Stadt Königsbrunn muss für die Neugestaltung der alten B17 deutlich mehr bezahlen. Viele Argumente sind nachvollziehbar, aber leider nicht alles.
Staatliche Bauwerke werden teurer als vorher geplant – das zieht sich in den vergangenen Jahren wie ein roter Faden durch Deutschland. Königsbrunns neue Verkehrsader im Zentrum bildet da leider keine Ausnahme. Völlig überraschend kommt der Sprung bei den Kosten angesichts der aktuellen Situation natürlich nicht. Manche sagen, man könne froh sein, dass es nicht noch teurer wird. Ob man das genauso sieht, mag jeder für sich nachrechnen. Sicher ist, dass die große Politik Gegenmittel gegen die Preisentwicklung finden muss, ehe Bauen komplett unbezahlbar wird.
Dass die Steine nun so viel teurer werden, hat aber nichts mit der Baupreis-Entwicklung zu tun. Dass das Planungsbüro zu diesem späten Zeitpunkt des Projekts beim Baumaterial noch einmal umschwenkt, ist durchaus überraschend. Schließlich war die Verkehrssituation auf der Straße hinlänglich bekannt. Zusammen mit der langen Verzögerung bei der Ausschreibung gibt das leider kein gutes Gesamtbild ab.
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