Gemeinde unterstützt Pläne für eine Pumptrack-Anlage
Plus Mit Eigeninitiative soll eine Basisbahn beim Sportgelände für Skate- und Radsportler entstehen. Im Gemeinderat wurde besprochen, wer für die Kosten aufkommen könnte.
Die Initiative für eine Pumptrack-Bahn soll nun konkret umgesetzt werden, wenn auch etwas kleiner als ursprünglich geplant. Schon im Januar 2022 stellte eine private Interessengemeinschaft den Antrag auf einen Trendsportpark beim Spielplatz an der Johann-Müller-Straße. Der Gemeinderat hielt diesen Platz wegen der nahen Wohnbebauung nicht geeignet, wies aber später ein Grundstück östlich der Sportanlage dafür im Flächennutzungsplan aus. Die Verwirklichung einer Anlage für Skateboard, Mountain-Bike, Scooter, BMX-Trail oder Dirtbike scheiterte aber bisher daran, dass weder die Gemeinde, noch der Sportverein SpVgg Langerringen die finanziellen Mittel dazu aufbringen konnte.
Die Interessengemeinschaft mit ihrem Sprecher Jochen Schönwetter blieb aber an der Sache dran und legte nun ein kleineres Konzept vor. Demnach soll zunächst eine ungeteerte Bahn an der Südseite des Schlittenbergs im Sportgelände angelegt werden. Die SpVgg Langerringen habe laut Schönwetter zugestimmt und würde den laufenden Betrieb und Unterhalt auf Dauer in ihrer Abteilung Radsport übernehmen. Die Kosten von rund 35.000 Euro könnten durch Eigenleistung und Sponsoring von Geld, Material und Maschinen auf etwa 25.000 Euro gesenkt werden. Ein Zuschussantrag an das Begegnungsland Lech-Wertach wurde bereits mit 2500 Euro aus dem Fond für Bürgerengagement bewilligt. Eine weitere Förderung wurde für das Jahr 2024 für eine eventuelle Erweiterung mit einem Radhäuschen in Aussicht gestellt.
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