Von der Ukraine aufs Lechfeld: So leben sich Flüchtlinge in der Region ein
Plus Olesja und Aiver sind vor über zwei Monaten aus der Ukraine geflohen. Wie sich die Flüchtlinge auf dem Lechfeld eingelebt und was sie über deutsche Kultur gelernt haben.
Während Olesja an ihrem Cappuccino nippt, genehmigt sich Aiver ein Stück Himbeerkuchen: "Den wollte ich hier schon lange probieren", sagt sie und lächelt. Denn das Lechfeld ist bereits seit über zwei Monaten die neue Heimat der beiden Ukrainerinnen. Für wie lange, ist vollkommen ungewiss: "Wir haben aufgehört, darüber nachzudenken, wann wir zurückkönnen." Bei diesem Satz wird eine Bäckereimitarbeiterin hellhörig: "Kommt ihr aus der Ukraine?", fragt Diana Haas auf Englisch. Aiver und Olesja nicken wortlos. Auch nach Wochen der Flucht sitzt der Schmerz tief.
Dass die beiden Flüchtlinge wie an diesem Nachmittag bei einem Bäcker in Untermeitingen einfach angesprochen werden, kommt nicht selten vor: "Wenn jemand hört, dass man aus der Ukraine stammt, interessieren sich viele für unsere Geschichte und bieten Hilfe an", sagt Olesja. Ganz alleine ist die 18-Jährige vor zwei Monaten aus Kiew geflohen. Ihre Familie konnte oder wollte das Land nicht verlassen. Über persönliche Kontakte ist Olesja bei Ilona Popova, einer gebürtigen Ukrainerin aus Untermeitingen, untergekommen.
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