"Der Sturm im Gurkenglas" sorgt für einen vollen Bürgersaal in Obermeitingen
Die Theaterbühne Obermeitingen zeigt ihr neues Stück. Worum es in der Komödie von Andreas Wenig geht.
Ganz schön turbulent ging es im Stück "Sturm im Gurkenglas" der Theaterbühne Obermeitingen e. V. zu. Doch egal, wie groß das Chaos wurde, es war lustig, spritzig und voller Witz geprägt. Bei der Premiere der Komödie von Andreas Wenig unter der Regie von Irmgard Riedmiller sorgte im ausverkauften Bürgersaal eine nicht unerhebliche Anzahl an Schauspielern für stürmische Bühnenaktivitäten.
Statt Schampus und Kaviar gibt Würste mit Kartoffelsalat
Allen voran Hubert von Dillman (Thiemo Frosch), der "Gurkenkönig". Sein Unternehmen befindet sich aktuell in einer Schieflage, man ist finanziell nicht nur angeschlagen, sondern man sei einfach pleite. Dies teilt er der versnobten Ehefrau Konstanze (Andrea Schalk) mit. "Wir machen uns ums Geld keine Sorgen mehr. Wir haben einfach keins mehr." Aber Konstanze habe ihn nicht nur wegen des Geldes, sondern auch wegen seiner Aktien und Wertpapiere geheiratet, die sich lieber mit dem Golf- und mit dem Fitnesstrainer beschäftigt. Dass man demnächst statt Kaviar und Schampus, Wiener und Kartoffelsalat auf Pappteller mit Schlumpfmotiv serviert bekommt, das erfährt sie so nebenbei von Butler Jonas Royal (Bernhard Jahn). Der sich ohnehin für einen megascharfen Typen hält. Dumm ist auch, dass sich das einstige Personal mit allem Küchenhausrat aus dem Staub gemacht hat und der Ersatz die kaugummikauende Aushilfsköchin Marga Kwark (Sabine Stammecker) nicht gerade standesgemäß arbeitet.
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