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Schwabmünchen
06.05.2024

Blechspezialist Nusser in Schwabmünchen ist gerettet

Der Schwabmünchner Blechbearbeitungsspezialist Nusser ist gerettet.
Foto: Christian Kruppe

Aus Nusser wird Nodo: Die Suche nach einem Übernehmer für das angeschlagene Schwabmünchner Unternehmen ist erfolgreich abgeschlossen.

Für die W. Nusser GmbH, einen Zulieferer von anspruchsvollen Blechbauteilen, gibt es eine Investorenlösung. Der Geschäftsbetrieb und auch die gesamte Belegschaft wird durch die Nodo-Industriegruppe aus Baden-Württemberg übernommen und zukünftig als Nodo Blechbearbeitung GmbH firmieren. Damit sind sämtliche Arbeitsplätze gerettet.

Nur rund zwei Monate nach dem Insolvenzantrag konnte Insolvenzverwalter Constantin Graf Salm-Hoogstraeten vom Augsburger Standort der bundesweit vertretenen Kanzlei Schultze & Braun zusammen mit dem Übernehmer der Belegschaft die gute Nachricht überbringen. „Wir freuen uns sehr, dass wir die Sanierung und Neuaufstellung nun abschließen und eine Zukunftsperspektive für W. Nusser und die Mitarbeitenden schaffen können“, sagte Salm-Hoogstraeten.

Der Spezialist Nusser ist im Schwabmünchner Norden zu finden.
Foto: Christian Kruppe

Zusammen mit den rund 65 Mitarbeitenden sei es gelungen, den Geschäftsbetrieb von Nusser seit dem Insolvenzantrag Mitte März aufrechtzuerhalten. „Mir ist bewusst, dass die letzten beiden Monate nicht nur für die Mitarbeitenden, sondern auch für die Lieferanten und die Kunden von W. Nusser eine aufreibende und mitunter auch keine einfache Zeit waren. Umso schöner ist es nun, dass sich der Einsatz und die Ausdauer gelohnt haben“, sagte Salm-Hoogstraeten. „Das Unternehmen kann nun seine Kernkompetenz im Bereich der Blechverarbeitung und der Herstellung von anspruchsvollen Blechbauteilen ausbauen und die Anwendung auf die nächste Stufe heben. Das geht allerdings nicht ohne den breit aufgestellten Übernehmer, die Nodo Group, die zusammen mit dem Team von W. Nusser nun diesen Weg geht. Den erfolgten Fortbestand können wir mit der Nodo-Industriegruppe darstellen. Darüber freuen wir uns sehr“, sagte der Insolvenzverwalter.

Nodo-Industriegruppe kommt aus Baden-Württemberg

Die Nodo Group ist nach Darstellung des Insolvenzverwalters eine familiengeführte Industriegruppe aus Baden-Württemberg. Die Gruppenunternehmen sind in der Metall- und Aluminiumverarbeitung, im Stahlbau und -guss an drei Standorten in Deutschland mit fast 200 Mitarbeitern aktiv. Zu den Kompetenzen gehören Metalle, Stahl, Aluminium, Kunststoffe, mit Fertigungsmöglichkeiten der zerspanenden Bearbeitung, Drehen, Fräsen, Biegen. Auch im Stahlbau und -guss und der Press-, Stanz- und Umformtechnik ist die Gruppe aktiv. 

Kompetenzen sollen sich ergänzen

Das Team rund um den Schwabmünchner Geschäftsführer Dr. Jörg Lauscher wird die Kompetenzen in der Blechbearbeitung am Standort Schwabmünchen wie gewohnt fortführen und dabei in einer breit aufgestellten Gruppe neben den aktuellen Kompetenzen auf Kapazitäten in der mechanischen Bearbeitung (Drehen, Fräsen, Biegen), Stanzen/Umformtechnik, Stahlbau- und guss zurückgreifen können. Für die Gruppe und die Kunden bieten sich dadurch weitere "One-Stop-Shop-Effekte" und Kundennähe durch Standorte in vier Bundesländern. 

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Verschiedene Gründe für die Schieflage

Nusser erwirtschaftete zuletzt einen Jahresumsatz von rund acht Millionen Euro. Ursache für die finanzielle Schieflage, die im Winter offenbar wurde, waren offenbar verschiedene Verwerfungen seit der Coronakrise. „Kunden, die von uns beliefert wurden, hatten während und nach dieser Zeit ihr Auftragsvolumen reduzieren oder ganz streichen müssen“, sagte Geschäftsführer Jörg Lauscher im März. Hinzu gekommen waren verschiedene Herausforderungen in der Lieferkette, zum Beispiel bei der grundsätzlichen Verfügbarkeit von Material. Auch enorme Preissteigerungen, die von W. Nusser nur teilweise an die Kunden weitergereicht werden konnten, seien ein Grund gewesen. 

Der Spezialist für Blechbearbeitung hatte im Zuge einer Erweiterung 2012 die Verwaltung und einen Großteil der Produktion von Neusäß nach Schwabmünchen verlegt. Mit dem Umzug wurde ein zweistelliger Millionenbetrag investiert, unter anderem in ein Hochregallager und neue Maschinen.

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