Ein historisches Werk kommt in Schwabmünchen an die Öffentlichkeit
Mit der Enthüllung eines kürzlich entdeckten Monumentalgemäldes zeigen Museum und Galerie der Stadt Schwabmünchen, wie spannend Museumsarbeit sein kann. Das erwartet die Besucher.
Als Doris Hafner, Leiterin des städtischen Kulturbüros, Anfang 2022 zusammen mit Mitarbeitern des Bauhofs Museum und Galerie der Stadt Schwabmünchen (Mugs) an der Holzheystraße vom Dachboden bis zum Keller nach versteckten Räumen und Doppelwänden durchsuchten, stießen sie auf ein Monumentalbild, das rund 30 Jahre verborgen hinter einer Stellwand und einem Vorhang sein Dasein fristete. "Das ganze Bild war anfangs nicht ganz zu betrachten, mit ein paar Fotos vom sichtbaren Bereich machten sich Alina Krüger als wissenschaftliche Volontärin im Mugs und ich an die Recherche zum Bild", berichtete Hafner rückblickend.
Gemälde ist knapp neun Quadratmeter groß
Akten wurden durchsucht, Zeitzeugen befragt. Immer mehr Informationen zum knapp neun Quadratmeter großen Gemälde kamen zutage. Da das Bild, so der derzeitige Kenntnisstand, in Schwabmünchen noch nie öffentlich zu sehen gewesen sei, entschloss man sich, dies im Rahmen einer lokalen Enthüllung nachzuholen. Zum Bild selbst möchte Hafner noch nicht zu viel sagen. "Es soll eine Überraschung werden. Einen Zusammenhang mit dem Goldenen Saal im Augsburger Rathaus lässt sich jedoch herleiten", lässt die Kunsthistorikerin, die zur Augsburger Fassadenmalerei des 16. bis 18. Jahrhunderts promovierte, dann doch heraus.
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