Wählen ab 16: Schwabmünchnerin unterstützt das Volksbegehren
Plus Heike Uhrig wirbt dafür, dass künftig auch Jugendliche unter 18 ihre Stimme bei den Wahlen in Bayern abgeben dürfen
Hallo Frau Uhrig. Sie setzten sich derzeit stark für die Aktion „Vote 16“ in Schwabmünchen ein. Worum geht es dabei?
Heike Uhrig: Das Ziel ist es, das Wahlalter in Bayern auf 16 Jahre zu senken. Mehrere junge Menschen haben deshalb die Initiative „Vote 16“ ins Leben gerufen. Sie möchten ein Volksbegehren initiieren. Denn für die Herabsetzung des Wahlalters ist eine Änderung der bayerischen Verfassung notwendig. Mittlerweile wird die Aktion von zahlreichen Jugendorganisationen, Parteien und Verbänden unterstützt.
Wie läuft so ein Volksbegehren ab? Das kann man ja nicht einfach anordnen.
Heike Uhrig: Zunächst befinden wir uns in der Startphase. Um überhaupt einen Antrag auf ein Volksbegehren im Landtag und den dazugehörigen Gesetzesentwurf einreichen zu können, sind 25.000 Unterschriften nötig. Da sind wir gerade dabei, diese zu sammeln. Wird das Volksbegehren dann zugelassen, kommt es zum Volksentscheid. Dann können alle Bürger innerhalb von elf Tagen ins Rathaus gehen und für die Senkung des Wahlalters stimmen. Dafür sind etwa 950.000 Unterschriften nötig.
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