
Langenneufnach kämpft und verliert trotzdem

Beim 2:4 im Staudenderby entscheidet Walkertshofen das Spiel mit einem Doppelschlag.
Stark verbessert zeigte sich Langenneufnach im Staudenderby gegen Walkertshofen vor stattlicher Kulisse mit 120 Zuschauern. In den ersten 15 Minuten machten die Gastgeber ein engagiertes Spiel. Doch im Angriff waren sie zu fahrlässig und konnten die Bälle nicht fest machen.
Dann allerdings brachte Walkertshofen durch vermehrten Ballbesitz Ruhe ins Spiel. In der 15. Spielminute hatten die Gastgeber Glück, als der Schiedsrichter einen klaren Foulelfmeter für Walkertshofen nicht gab. Torhüter Tobias Grünecker kam im Herauslaufen zu spät und erwischte den Walkertshofer Angreifer und brachte ihn zu Fall. Doch der Pfiff blieb aus. In der 39. Spielminute war es dann aber so weit. Mit der ersten echten Torchance machte Patrick Wolf das 0:1. Langenneufnacher Torchancen gab es in der ersten Halbzeit nicht.
Auch in der zweiten Hälfte begann die Schlögel-Elf wieder druckvoll. Das 1:1 in der 59. Minute war dann allerdings ein Geschenk des Keepers Florian Wolf, der einen vor ihm aufspringenden Ball falsch berechnete und Benjamin Vollmann den Ausgleich quasi schenkte. Doch die Schützlinge von Bernhard Vogg antworteten beherzt und generierten im direkten Gegenzug eine Großchance und zwei Minuten später eine weitere. Beide Male parierte Langenneufnachs Torwart Tobias Grünecker hervorragend. Kurz darauf aber verunglückte ihm ein Befreiungsschlag, der direkt beim Gegner landete. Beim folgenden 1:2 durch Stefan Maier war er dann machtlos. Nur eine Minuten später, Langenneufnach hatte sich vom Führungstreffer noch nicht richtig erholt, war die Abwehr wieder nicht im Bilde und Peter Jakob konnte auf 1:3 erhöhen (65.). Kurzzeitig keimte noch einmal Hoffnung auf, als Langenneufnachs Niko Wenzel mit einem durchaus sehenswerten Freistoß den Anschlusstreffer erzielte.
In der 87. Minute machte dann aber der Gast nach einem Eckball alles klar. Julius Rieger konnte alleinstehend den Ball ins Tor drücken (89.). Das war die Entscheidung.
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