Wehringen macht den Weg für Freiflächen-Photovoltaikanlage frei
Plus Ein Industriebetrieb will seine Stromversorgung mit Sonnenstrom günstiger machen. Dafür müssen Ausnahmeregelungen und guter Willen bemüht werden.
Am südlichen Ortsrand von Wehringen ist der große Tierfuttererzeuger schon von Weitem zu sehen. Nun will der Betrieb rund zehn Prozent seines Strombedarfes über eine eigene Freiflächen-Photovoltaikanlage decken. Diese soll direkt im Anschluss an das Firmengelände entstehen. Das würde vor allem für die Verkabelung zum Betrieb kurze Wege ergeben.
Das Vorhaben birgt jedoch einige Probleme: Das angedachte Gelände an der Singold – in direkter Nachbarschaft zur Kleingartenanlage – könne laut Wasserwirtschaftsamt eigentlich nicht bebaut werden. Denn es liegt im Überschwemmungsgebiet des Flüsschens. Ein weiterer Hinderungsgrund ist, dass das Gebiet wegen einer Siedlung aus der Latènezeit und verschiedenen Körpergräbern unter Denkmalschutz steht. Schließlich wird für die Anlage auch noch rund ein Hektar Ackerland "geopfert".
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Endlich wieder mal ein Unternehmer, der nicht nach staatlichen Hilfen schreit, sondern selbst die Initiative ergreift und für nachhaltige Energieunabhängigkeit sorgt.