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  4. WM 2022 in Katar: Es war nicht alles schlecht – aber vieles

Es war nicht alles schlecht – aber vieles eben schon

Analyse Von Frank Hellmann
18.12.2022

Plus Eine Fußball-Weltmeisterschaft vor solchen Kulissen, aber auch so vielen Schattenseiten wie in Katar hat es noch nicht gegeben.

Es hat am Sonntag fast nach der nächsten Reality-Show ausgesehen. Aber es passiert eben jedes Jahr am 18. Dezember, wenn Katar seinen Nationalfeiertag zelebriert, dass sich über den Lusail Boulevard eine Parade zieht, die ein bisschen an einen Rosenmontagszug erinnert, wobei im Norden von Doha keine Kamelle fliegen und keine Scherben auf den Straßen liegen. Blaskapellen, Reiterstaffeln, natürlich reihenweise Kamele und viele historische Gewänder, aber auch Pickups mit Pappmaché fuhren an den Menschen hinter Absperrgittern vorbei, die der Emir von Katar Hamad bin Khalifa Al Thani auf den Weg geschickt hatte. Die festlichen Aktivitäten erinnern jedes Jahr an die Vereinigung des Landes im Jahr 1878, als Scheich Jassim Bin Mohammad Bin Thani die Nachfolge seines Vaters als Anführer der Stämme von Katar antrat. 

Menschen in himmelblauen Trikots sind am Wochenende einfach mitmarschiert. Argentinische Fußballfans, die wegen Lionel Messi ihren eigenen Nationalfeiertag zelebrierten. Zufall, dass das WM-Finale am Gründertag des Wüstenstaates in demselben Teil von Doha zur Austragung kommt? Das Endspielstadion, die bombastische Goldschüssel, liegt in Lusail, zu dem auch ein Winter Wonderland auf Al Maha Island gehört. Dass alles am Ende zu einem gigantischen Vergnügungspark mit katarischem Anstrich verschmolzen ist, hätte ein Turnier nicht besser illustrieren können, das bisweilen an eine Fata Morgana erinnerte. War es aber nicht.

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Die Diskussion ist geschlossen.

19.12.2022

„Was du nicht willst, das man dir tu, das füg' auch keinem andern zu. “ Das ist wohl der wichtigste und zugleich weltweit bekannte Grundsatz der Moral. Er wird auch als GOLDENE REGEL bezeichnet. https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-8274-2908-7_4

Zivilisatorischer Fortschritt gelingt nur, wenn wir unsere Moral verbessern. Und wir haben weltweit schon einiges geschafft. In vielen Gesellschaften wurde die Sklaverei abgeschafft. In vielen arabischen Ländern wird die Gastfreundschaft hochgehalten. Nach dem 1. Weltkrieg wurde der Völkerbund und nach dem 2. Weltkrieg wurden die Vereinten Nationen gegründet. Dort arbeitet man gegen Unterdrückung und Kriege. In den 1950er- und 1960er Jahren wurde viele kolonialisierte Länder unabhängig. Das weltweite Menschenrechtsabkommen https://de.wikipedia.org/wiki/Menschenrechtsabkommen ist ein Prozess, um Menschen zu schützen.

Gut, dass auch in Deutschland sich viele Menschen daran stören, wenn in einem Land tausende Arbeiter dem Bau von Fußballstadien geopfert werden. Wenn in dem Land die Rechte von Frauen, von Demokraten oder Homosexuellen missachtet werden.

Gut, dass wir in unserem Land darum ringen, mit unserer Produktion und unserem Konsum nicht die Lebensmöglichkeiten der Nachkommen zu beschränken oder sogar zu zerstören. Gut, dass wir uns bemühen, die Korruption und andere „Weiße-Kragen-Kriminalität“ zu ächten und zu bestrafen. Vor Jahrzehnten galten die noch als Kavaliersdelikte.

Einige werden immer den Egoismus und den Narzissmus leben. Das sogar stolz herauskehren. Damit auch manchmal unsere Regeln und Gesetze übertreten. Sogar kriminell werden. 10.12.22 https://www.nzz.ch/wissenschaft/true-crime-warum-uns-moerder-so-sehr-faszinieren-ld.1715336 Da ist es gut, dass wir staatliche Kräfte beauftragen, diese Leute in die Schranken zu weisen. Notfalls auch zu bestrafen und aus „dem Verkehr zu ziehen“!

Raimund Kamm

19.12.2022

Deu als Hochmoral Apostel der sogenannten europ. Werte. Akribisch wurden die Negativpunkte der WM in Katar hervor gehoben. Und immer wieder das LGBTQ Thema-(edit(mod/NUB 7.2) Alkohol gibt es eben nicht auf der Strasse, sondern nur in Hotels- wie in vielen anderen arab. Ländern auch. Und Prostitution ist auch weltweit verbreitet. Aber Katar wird die Kritik unbeschadet überstehen- denn Europa braucht das Erdgas und das Erdöl um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Viele andere Länder sehen die WM in Katar - eigentlich die Mehrheit der Länder- die Verhältnisse in Katar nicht so negativ wie die deu Presse. Ändern wird
die Kritik aus DEU an den gesellschaftlichen Verhältnissen in Katar wenig und Gäste aus Europa werden weiterhin das Land besuchen.

18.12.2022

WM eben in einem anderen Ambiente als es Mitteleuropa gewohnt ist- nicht ein Kurzurlaub Mal eben nach Ägypten um Pyramiden zu gucken, sondern in andere Kulturwelt. In arab Ländern ist es nun Mal nicht üblich und akzeptiert, dass man sturzbesoffen durch die Pläne stolpert Katar wird auch den jüngsten EU Korruptionsskandal unbeschadet überstehen schon Dank Erdgas und Erdöl. (edit/mod/NUB 7.2)