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FUTURE WEEK

FUTURE WEEK: Augsburg als Stadt der Vielfalt und Chancen

Wie gestalten wir die Zukunft der Stadt Augsburg? Welche Themen werden wichtig? Wie können wir die richtigen Bausteine setzen, damit Augsburg auch in Zukunft eine lebenswerte Stadt bleibt? Und wie erweitern wir dadurch die Strahlkraft der Region, auch über ihre eigenen Grenzen hinaus? Den Auftakt zur FUTURE WEEK macht der Round Table, bei dem diese Fragen diskutiert wurden.

Die Zukunft ist jetzt! Das ist das Motto der zweiten FUTURE WEEK AUGSBURG, gemeinsam ins Leben gerufen von Augsburger Allgemeine und Stadt Augsburg. In dieser Aktionswoche, die vom 22. April bis zum 27. April stattfindet, werden über 50 Events zu den Themen Zukunft, Transformation, Innovation und Digitalisierung gebündelt.

Auf Einladung der Augsburger Allgemeinen trafen sich Vertreter:innen aus Wirtschaft, Politik, Bildung, Kultur, Sport, Forschung und Medien am runden Tisch, moderiert von Lisa Graf. Alle Teilnehmer:innen eint dabei der Gestaltungswille für eine erfolgreiche Zukunft des Standorts Augsburgs, vor allem mit Blick auf die Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung.

Die FUTURE WEEK verbindet und findet überregionale Beachtung

„Mit der FUTURE WEEK entsteht eine Plattform, auf der ganz viel möglich ist. Mit großen und kleinen Events beweist die Projektwoche, dass für alle innovativen Player unserer Stadt etwas dabei ist. Die Stadt Augsburg und die Augsburger Allgemeine als Initialisierungspartner ermöglichen es, viele Menschen zu involvieren, um aus den unterschiedlichsten Themenbereichen und Disziplinen mitzuwirken“, begrüßt Daniel Kempf (Geschäftsführer pd digital und Mitinitiator der FUTURE WEEK) die Gesprächsteilnehmer. Die FUTURE WEEK soll dabei verbinden und zum Diskurs über die vielen spannenden Zukunftsfragen anregen.

Die Stadt im Wandel

„Wo seht ihr das größte Zukunftspotenzial für die Stadt und Region Augsburg?“ Mit dieser Frage leitet Moderatorin Lisa Graf den Round Table zur FUTURE WEEK AUGSBURG 2024 ein. Andreas Schmutterer, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Augsburger Allgemeinen, sieht Augsburg als starken Transformationsstandort: „Augsburg hat sich immer wieder neu erfunden. Von der Textilstadt wurden wir zur Industriestadt. Heute stehen wir wieder vor einem Technologiewechsel. Der Vorteil: Augsburg hat die richtige Größe dafür, solche Wandel erfolgreich zu vollziehen.“ Dass Augsburg auch überregional immer mehr Beachtung findet, zeigen zahlreiche „Zukunfts-Leuchttürme“ und erfolgreiche Projekte wie beispielsweise in der Luft- und Raumfahrt, der künstlichen Intelligenz oder innovativen Start-up Gründungen.

Die Stadtgemeinschaft einbinden

Diese Stärke sieht auch Wirtschaftsreferent Dr. Wolfgang Hübschle. Er betont dabei einen Punkt, der allen Teilnehmer:innen des Round Table der FUTURE WEEK wichtig ist: „Egal welchen Weg wir einschlagen, wir müssen darauf achten, dass wir alle mitnehmen. Chancen müssen für alle Bürgerinnen und Bürger sichtbar gemacht werden. Denn die fortschreitende Digitalisierung sehen nicht alle Bürger:innen positiv.“

Svaantje Seiler von Hosokawa Alpine möchte „dazu beitragen, möglichst alle Personen auf diesem Weg mitzunehmen.“ Sie ist sich sicher: „Wir müssen mit einem ‚Machen‘ vorangehen, um dann zu einem ‚Machen lassen‘ zu kommen.“ Die Fähigkeiten zu vermitteln, um damit eigenständig die Umsetzung von eigenen Ideen zu ermöglichen. Dazu brauche es ihrer Meinung nach weitere Anlaufstellen wie den „Digibus“, mit dem Kinder und Jugendliche spielerisch an digitale Anwendungen und Werkzeuge herangeführt werden. „Ein nächster, wichtiger Schritt wäre es, dieses niedrigschwellige Angebot auch der älteren Bevölkerung zu machen und zum Beispiel Altenheime anzufahren.“

Digitalisierung in der Kultur

André Bücker, Intendant des Staatstheaters Augsburg, kann dazu bereits positive Erfahrungswerte beisteuern: „Als wir unsere VR-Brillen im Digitaltheater eingeführt haben, war es nicht etwa das junge Publikum, das damit in erster Linie in Berührung kam, sondern das ältere, das gerne etwas Neues ausprobieren wollte. Diese Menschen wiederum haben es ihren Kindern und Enkelkindern weitererzählt und es dadurch einer breiten Zielgruppe zugängig gemacht.“ Beim Staatstheater hat man seit der Corona Pandemie gute Erfahrungen mit digitalen Projekten und möchte auch weiterhin innovative Ideen fördern. Damit ist Bücker und sein Team gern gesehener Gast auf Konferenzen und erhält Einladungen aus der ganzen Welt, wie in Augsburg Kultur und Theater neu gedacht werden.

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FUTURE WEEK: Augsburg als Stadt der Vielfalt und Chancen
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FUTURE WEEK 2024: Round Table

Treiber der digitalen Transformation

Um die Region voranzutreiben, müssen neben den Bürger:innen auch die Unternehmen und Institutionen ins Boot geholt werden. Richard Goerlich, der als Vorsitzender des Digitalrat und Vertreter des Universitätsklinikums Augsburg an der Runde teilnahm, sagt dazu: „Die Augsburger Unternehmer:innen sind Macher – wenn sie über die nötige Beinfreiheit verfügen. Deshalb brauchen wir unbedingt Entbürokratisierung und einen konstruktiven politischen Diskurs. Oder in anderen Worten: eine ‚Ermöglicherkultur‘.“ Für den Standort ist es wichtig, Räume für innovative Entwicklungen zu schaffen, um weiterhin erfolgreich zu sein. Das gelingt beispielsweise in den Feldern der Künstlichen Intelligenz oder Medizininformatik schon sehr gut. Dort gibt es etablierte, unternehmensübergreifende Netzwerke, in denen neue Ideen reifen können. Die Erfolge noch sichtbarer zu machen und weiter zu skalieren, wird eine wichtige Aufgabe für die kommenden Jahre.

FUTURE WEEK setzt Fokus auf Unternehmen

Eine wichtige Säule dafür ist die Gründung neuer Unternehmen, wie Prof. Dr. Frank Danzinger vom THA_funkenwerk weiß: „Wir legen den jungen Gründer:innen nahe, nicht zu sehr über das nachzudenken, was man nicht darf. Viel wichtiger ist es doch, darüber zu sprechen, was wir dürfen und können. Und das ist eine Menge.“ Wir brauchen junge, dynamische Gründungsinteressierte, um neue Unternehmen zu entwickeln und damit die Arbeitsplätze der Zukunft zu schaffen. Davon haben auch etablierte Unternehmen etwas, indem neue Innovationsfelder entstehen, die man durch Kooperationen weiter entwickeln kann.

Das bestätigt Anja Licht von MAN Energy Solutions und selbst ehemalige Startup-Gründerin: „Kaum in einer Stadt kommt man so leicht mit anderen ins Gespräch wie in Augsburg. Und das ist am Ende das, was zählt: gemeinsam das Miteinander gestalten. Es ist so wichtig, dass wir weiterhin Fachkräfte anziehen, indem die Stadt einen attraktiven Lebensraum und unsere Unternehmen spannende Jobs bieten.“

KI Produktionsnetzwerk bei der FUTURE WEEK

Menschen und Unternehmen zusammenzubringen und zu mobilisieren: Diesen Ansatz verfolgt auch das KI Produktionsnetzwerk in Augsburg, das von Dr. Juliane Gottmann vertreten wird. Es ist eine Kooperation von Universität Augsburg, Technischer Hochschule Augsburg, dem Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie (ZLP) des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Augsburg und dem Fraunhofer IGCV und damit eine übergreifende Initiative mit vielen Schnittstellen. „Gerade bei so komplexen Themen wie Künstlicher Intelligenz ist es wichtig, dass einzelne Akteur:innen miteinander in den Austausch gehen. KI ist kein Selbstzweck – wir brauchen konkrete Lösungen für konkrete Herausforderungen. Und beides können wir am effizientesten gemeinsam mit möglichst vielen Synergien für alle entwickeln.“

Positiver Blick in die Zukunft

Sebastian Priller von der Brauerei S. Riegele hält fest: „Augsburg ist eine Stadt der Vielfalt und der Chancen. Wir sollten unsere ureigene Augsburger Identität weiter stärken, dann haben wir eine positive Zukunft vor uns.“ Oder wie es Maximilian Horber, Geschäftsführer der Augsburger Panther, abschließend auf den Punkt bringt: „Wir alle tragen eine Verantwortung – sozial, ökonomisch und ökologisch. Dieser müssen wir uns täglich bewusst sein und entsprechend handeln. Dann bleibt Augsburg nicht nur für unsere eigenen Bürger:innen attraktiv, sondern wir werden es auch über die Regionsgrenzen hinaus.“

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