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Boxen
27.02.2016

Comeback für den Käpt'n? Für Marco Huck geht es gegen Afolabi um alles

Marco Huck will am Samstag den Titel der IBO gewinnen.
2 Bilder
Marco Huck will am Samstag den Titel der IBO gewinnen.
Foto: Oliver Krato (dpa)

Marco Huck ist wieder da. Seinen letzten Auftritt in Deutschland hatte er von anderthalb Jahren. Seither ist viel geschehen. Weltmeister ist er nicht mehr. Jetzt kommt Ola Afolabi.

Der entthronte Boxweltmeister Marco Huck stürzt den redseligen Trainer-Guru Ulli Wegner in tiefes Grübeln. "Das geht gar nicht. So was kann man nicht machen", sagt der 73 Jahre alte frühere Huck-Coach. Gemeint ist die Trennung Hucks von Trainer Conny Mittermeier nur elf Tage vor seinem WM-Kampf. Am Samstag (22.30 Uhr/RTL) trifft Huck im westfälischen Halle auf den Briten Ola Afolabi. Es geht um den Titel des weniger bedeutenden Verbandes IBO im Cruisergewicht und um Hucks Zukunft.

"Es tut mir leid um den Jungen. Er muss einen ganz schweren Weg gehen", meinte Wegner. Einen Trainerrauswurf unmittelbar vor einem Titelkampf hätte sich vermutlich kein anderer Top-Boxer geleistet. Huck ist da rigoros. Er sei untrainierbar, behaupten Insider. "Er braucht jemanden mit Autorität, der ihm in den Hintern tritt", bekennt Sauerland-Cheftrainer Wegner und orakelt: "Er kann alle möglichen Experten holen, die werden ihn alle nicht in den Griff kriegen. Er ist ein netter Junge, kann mit Erfolg aber nicht umgehen."

Marco Huck: Der einzige Kampf 2015 ging in die Hose

Wegner war zehn Jahre Hucks Trainer. Er führte das ungestüme Kraftpaket streng. Es flogen die Fetzen. Der selten folgsame Huck wurde Weltmeister. Es folgten 13 siegreiche Titelverteidigungen. Das Duo war erfolgreich, harmonisch ging es zumeist nicht zu. "Marco hat zwischendurch schon mal Ulli gefeuert. Dann musste ich das reparieren", erzählt Promoter Kalle Sauerland. Ende 2014 hat sich Huck von Sauerland getrennt, um sich selbst zu vermarkten. Er gründete die Huck Sports Promotion, setzte seinen Bruder Kenan als Manager ein und wollte Amerika erobern.

Bislang Fehlanzeige. Sein einziger Kampf 2015 ging in die Hose. Der gebürtige Serbe, der mit bürgerlichem Namen Muamer Hukic heißt, verlor seinen WBO-Titel in den USA gegen den Polen Krzysztof Glowacki durch K.o. Nun muss "Käpt`n Huck" einen neuen Anlauf nehmen. Wladimir Klitschko fing den gestrauchelten Champion auf, sicherte sich mit seiner Klitschko Management Group (KMG) einen beträchtlichen Teil der TV-Rechte an ihm und lässt den Cruisergewichtler aus Berlin jetzt bei RTL auftreten. "Huck reloaded" heißt das Motto des Kölner TV-Senders.

Es ist Hucks vierter Kampf gegen Afolabi

Mit Afolabi kreuzt der 31-Jährige schon zum vierten Mal die Fäuste. Zweimal hat Huck gewonnen, ein Duell endete unentschieden. Spannend war es jedes Mal. "Ich bin zuversichtlich, weil ich der bessere Boxer bin", meint Titelverteidiger Afolabi (30 Kämpfe, 22 Siege). Huck behauptet: "Die Akkus waren lange nicht so voll wie dieses Mal." Betreut wird der Brachialboxer jetzt vom 32-jährigen Trainer-Novizen Varol Vekiloglu. "Die Chemie stimmt", sagt Huck. Über das Resultat des Kampfes lässt er niemanden im Unklaren: Er werde Afolabi "eins auf die Zwölf geben und ihn schlafen legen". 

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Hucks früherer Promoter Sauerland glaubt, der vierte Kampf wird härter als die vorangegangenen. "Im dritten Kampf hat Marco geglänzt. Das war die Arbeit von Ulli", sagt Sauerland. Der Gelobte ist diesmal nicht in der Nähe. Im Höhentrainingslager mit WBO-Weltmeeister Arthur Abraham auf dem Belmeken im bulgarischen Rila-Gebirge lässt er sich das Duell aber nicht entgehen. "Man hat uns extra RTL ins Zimmer gelegt", berichtet Wegner. "Ich drücke Marco die Daumen. Ich gönne ihm den Sieg." dpa

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