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Motorsport
16.10.2015

DTM: Wird Wehrlein erst Champion und wechselt dann in die Formel 1?

Pascal Wehrlein kann DTM-Geschichte schreiben.
Foto: Jens Wolf, dpa

Pascal Wehrlein ist der DTM-Titel fast nicht mehr zu nehmen. Wie ihm ein Rempler geholfen hat, warum es in diesem Jahr so gut lief und wie es auf dem Weg in die Formel 1 weitergeht.

DTM-Champion am Samstag, 21. Geburtstag am Sonntag - und dann in die Formel 1? Pascal Wehrlein steht kurz vor dem ersten großen Titel seiner Motorsportkarriere. Als Lohn winkt ein Cockpit in der Königsklasse. Entschieden ist zwar noch nichts, weder im Titelkampf noch in der Frage nach seinem Arbeitsplatz für die kommende Saison. Aber es sieht gut aus.

Frage: Einen Tag vor ihrem 21. Geburtstag können Sie schon am Samstag den DTM-Titel klar machen. Mit welchem Gefühl geht's nach Hockenheim?

"Mit einem sehr guten Gefühl, einem positiven Gefühl. Ich habe jetzt einen Matchball. Trotzdem: Es kann viel passieren."

Frage: Wann haben Sie das erste Mal gedacht: Die Meisterschaft ist wirklich drin in diesem Jahr?

"Als ich in Spielberg das erste Mal die Gesamtführung übernommen habe. Da fängt man dann an, nachzudenken. Nach zwei Rennen hatte ich noch 40 Punkte Rückstand und habe wie viele gedacht: Audi wird nicht zu schlagen sein. Aber dann ging es Schlag auf Schlag und in Spielberg war ich vorne. Jetzt wird der Kreis immer kleiner und die Chancen sind wirklich gut."

Frage: Wie Ihnen die Kollegen am Nürburgring geholfen haben, hat vielen gar nicht gefallen. Inwiefern verstehen Sie die Kritik inzwischen?

"Aus meiner Sicht war das alles regelkonform. Jeder macht das und hat es auch in der Vergangenheit gemacht, wenn es um die Meisterschaft geht."

Frage: Was entgegnen Sie Leuten, die sagen: Ohne die Hilfe seiner Kollegen hätte Wehrlein das nie geschafft?

"Ich glaube nicht, dass ich von meinen Teamkollegen 37 Punkte geschenkt bekommen habe."

Frage: Platz 22 im ersten Jahr, Achter im zweiten Jahr und nun ganz vorn. Warum scheint es in dieser DTM-Saison mit dem Titel zu klappen? 

"Das Allerwichtigste ist, dass wir als Team einen großen Schritt nach vorne gemacht haben. Wir sind nicht mehr nur auf bestimmten Strecken oder im Regen konkurrenzfähig. Wenn man die DTM gewinnen will, muss man in jedem Rennen konstant punkten. So, wie ich es in diesem Jahr gemacht habe. Ich war in 14 von 16 Rennen in den Punkten. Ein Sieg oder ein Podium allein bringt nichts."

Frage: Einen der beiden Nuller gab es in Spielberg. War der Funk-Skandal eine Motivation für die restlichen Rennen?

"Ich habe es abgehakt, aber nicht vergessen. Nach Spielberg haben wir alle gesagt: Jetzt erst recht."

Frage: Gab es seither ein Gespräch zwischen Ihnen und Timo Scheider?

"Nein. Kein Wort. Kein einziges Wort."

Frage: Diese ganzen Bestmarken - jüngster Pole-Setter, jüngster Rennsieger, jüngster Gesamtführender, bald womöglich jüngster DTM-Champion - bedeuten die Ihnen was?

"Jüngster Rennsieger oder, wenn es so kommt, jüngster DTM-Champion: Sowas bedeutet mir natürlich etwas. Aber eigentlich auch mehr die Tatsache, dass ich das Rennen gewonnen habe und Champion geworden bin, als die Tatsache, dass ich der Jüngste war."

Frage: Ist das Rennen am Sonntag Ihr letztes in der DTM?

"Kann sein. Aber das weiß ich noch nicht."

Frage: Wäre es Ihnen denn Recht, wenn es das letzte wäre?

"Wenn es so wäre, würde ich das auch schade finden. Gerade dieses Jahr hat mir extrem viel Spaß gemacht mit meiner Truppe. Und der Erfolg war auch noch da. Aber auf der anderen Seite will ich in die Formel 1. Ich werde alles dafür tun, um in die Formel 1 zu kommen."

Frage: Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff hat in Sotschi gesagt, es gehe nicht nur um den neuen Motoren-Kunden Manor, sondern es gebe für Sie auch andere Optionen in der Formel 1. Wie bewerten sie das?

"Wir werden uns nach Hockenheim zusammensetzen. Da werden wir besprechen, was es für Optionen gibt und was die beste für mich wäre. Es kann aber genauso gut sein, dass wir uns dafür entscheiden, noch ein Jahr DTM zu fahren."

Frage: Wenn der Sprung in ein Formel-1-Cockpit jetzt nicht klappt, ist das dann zwangsläufig ein Rückschritt?

"Ein Rückschritt wäre es auf keinen Fall. Ich bin dann ja erst 21. 2017 können sich auch noch Möglichkeiten ergeben. Die Erwartung vieler Leute aber ist sicher, dass ich in die Formel 1 umsteige."

Frage: Wie geduldig sind Sie in so einem Fall?

"Ich bin jemand, der sehr ungeduldig ist. Aber jetzt denke ich erst mal an Hockenheim."

ZUR PERSON: Rennfahrer Pascal Wehrlein wird am Sonntag 21 Jahre alt. In drei Jahren DTM hat sich der Youngster beständig verbessert und kommt auf Top-Quoten im Deutschen Tourenwagen Masters. Bei 36 Rennen kam er 34 Mal ins Ziel und sammelte davon 22 Mal Punkte.

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