Antonio Conte: Staatsanwaltschaft legt Berufung gegen Freispruch ein
Italiens ehemaligen Nationaltrainer Antonio Conte wird Sportbetrug vorgeworfen. Ein Gericht in Cremona sprach ihn im Mai frei. Doch jetzt legt die Staatsanwaltschaft Berufung ein.
Die Staatsanwaltschaft legt Berufung gegen den Freispruch für den ehemaligen Fußball-Nationaltrainer Antonio Conte im Zusammenhang mit dem Wettskandal in Italien ein. Das berichtete die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Mittwoch. Conte war Sportbetrug vorgeworfen worden, weil er die Manipulation eines Spiels in seiner Zeit als Trainer beim AC Siena von 2010 bis 2011 nicht gemeldet haben soll. Die Staatsanwaltschaft hatte eine Bewährungsstrafe von sechs Monaten gefordert. Ein Gericht in Cremona sprach ihn im Mai von dem Vorwurf frei.
Conte war mit der italienischen Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft in Frankreich im Viertelfinale erst im Elfmeterschießen an Deutschland gescheitert. In der kommenden Saison trainiert der 46-Jährige den FC Chelsea in London. dpa/AZ
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