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Formel-1
02.11.2008

Lewis Hamilton: Weltmeister mit 23

Formel 1 vor Ära Hamilton - «Herz rast immer noch»
5 Bilder
Formel 1 vor Ära Hamilton - «Herz rast immer noch»
Foto: DPA

In der dramatischen Nervenschlacht von São Paulohat sich Lewis Hamilton mit 23 Jahren zum jüngsten Formel-1-Weltmeistergekrönt.

São Paulo (dpa) - In der dramatischen Nervenschlacht von São Paulohat Lewis Hamilton sein Titeltrauma überwunden und sich mit einemÜberholmanöver in der letzten Runde zum jüngsten Formel-1-Weltmeistergekrönt.

Dem McLaren-Mercedes-Piloten reichte beim Sieg seinesroten Rivalen Felipe Massa der fünfte Rang beim turbulenten GroßenPreis von Brasilien, um mit 23 Jahren, 9 Monaten und 26 Tagen mit einerPunktlandung seinen Traum schon in der zweiten Saison wahr zu machen.

Hamiltonsicherte dank seines Manövers gegen den deutschen Timo Glock dembritisch-schwäbischen Rennstall den ersten WM-Gewinn seit 1999. Er trugsich als erster dunkelhäutiger Pilot überhaupt und erster britischerChampion seit Damon Hill 1996 in die Weltmeister-Liste ein. Für"Paulista" Massa im Ferrari war der Sieg beim Saisonfinale vor 100 000am Ende niedergeschlagenen Zuschauern in seiner Heimatstadt letztlichohne Wert, er konnte sieben Punkte Rückstand im Gegensatz zu seinemTeamkollege Kimi Räikkönen in der Saison 2007 nicht mehr aufholen.

BeimÜberqueren der Ziellinie hatte Massa allerdings noch wie der Siegerausgesehen, nachdem Hamilton hinter Glock und Sebastian Vettel auf Rangsechs zurückgefallen war. Massas Team holte zumindest dieKonstrukteurs-Weltmeisterschaft vor McLaren-Mercedes.

Erste großeHektik schon vor dem Rennbeginn: Ein plötzlicher Wolkenbruch ging aufdie Strecke nieder und verwandelte den Kurs in eine Wasserbahn. DerStart wurde um zehn Minuten verschoben, doch der 4,309 Kilometer langeKurs war teilweise noch nass, als die Ampeln erloschen. Hamilton undauch Massas Ingenieure hatten in der Zwischenzeit die Reifengewechselt, beide nahmen das Rennen um die "WM-Krone" auf sogenanntenIntermediates (Mischreifen) in Angriff. Und mit der gebotenen Vorsichtin der prekären ersten Kurve: Massa verteidigte ohne Probleme dieFührung, dahinter holte Heikki Kovalainen gegen seinen verhaltengestarteten Teamkollegen Hamilton auf, ließ ihm aber den Vorzug imSenna-S.

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Das nutzte neben Hamiltons Ex-Kollege Fernando Alonsoauch Vettel, während am Ende des Feldes Routinier David Coulthard inseinem letzten Grand Prix nach wenigen Metern wegen eines Unfallsausschied - und das Safety Car für zwei Runden auf den Plan rief. Kaumwar das Rennen wieder freigegeben, kamen die ersten Piloten an die Box,um auf dem abtrocknenden Kurs in Interlagos auch auf Trockenreifen zuwechseln, Massa im zehnten Umlauf, einen später folgte Hamilton. Undder Brite reihte sich nach dem ersten Boxen-Reigen in der 12. Runde alsSechster ein. Zu wenig für den WM-Titel, da Massa trotz Problemen aufdem an manchen Stellen noch feuchten Kurs die Spitze verteidigte und imKlassement wegen der größeren Sieganzahl bei Punktgleichheit die Nasevorn gehabt hätte.

Doch es dauerte nur sechs Runden, bis Hamiltonwieder auf WM-Kurs lag. Im Senna-S attackierte der Silberpfeil-Pilotden vor ihm platzierten Giancarlo Fisichella im Force India - mitErfolg. Entsprechend fiel der Jubel in der McLaren-Mercedes-Box aus, inder neben Hamiltons Familie auch Freundin Nicole Scherzinger von denPussycat-Dolls im roten Sommerkleidchen dem größten Triumph Hamiltonsherbeisehnten. Während Monza-Sieger Vettel bis zu seinem zweitenBoxenstopp Ende des 28. Umlaufs dem führenden Massa im Nacken saß, fandsich Hamilton hinter Räikkönen wieder. Der Vorsprung desFerrari-Piloten aus Sao Paulo wuchs zwar stetig, doch spielte dassolange keine Rolle, wie der Engländer mindestens Rang fünf und nachVettels Pit-Stop Platz vier verteidigen konnte.

Nach der nächstenBoxen-Stopp-Phase fand sich Hamilton dann erneut auf Rang fünf wieder.Die Reihenfolge: Massa, Vettel, Alonso, Räikkönen und Hamilton. Unddann das: Kurz vor Schluss zogen wieder dunkle Wolken aus, Erinnerungenan das Chaosrennen von 2003 wurden wach. Ein erneuter Wolkenbruch bliebzwar aus, doch es wurde noch einmal spannend, nachdem Hamilton hinterGlock auf Platz sechs lag. Nach 71 Runden und der Gesamtdistanz von305,909 Kilometern reichte es aber zu Hamiltons Zitter-Triumph.

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