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Formel 1
27.09.2009

Vettels WM-Traum platzt bei Hamiltons Sieg

Vettels WM-Traum platzt bei Hamilton-Sieg
Foto: DPA

Für Temposünder Sebastian Vettel sind nach einem verhängnisvollen Patzer beim Nachtrennen in Singapur die Lichter im Formel-1-Titelrennen praktisch endgültig ausgegangen.

Für Temposünder

Sebastian Vettel

sind nach einem verhängnisvollenPatzer beim Nachtrennen in

Singapur

die Lichter im Formel-1-Titelrennenpraktisch endgültig ausgegangen.

Der Red-Bull-Pilot überschrittbei seinem zweiten Boxenstopp das Geschwindigkeitslimit und verschenktewegen der Durchfahrtsstrafe den scheinbar sicheren zweiten Platz. NachRang vier kann Vettel den fünftplatzierten WM-Spitzenreiter JensonButton angesichts von 25 Punkten Rückstand kaum noch einholen.

StrahlenderSieger des von 3000 Lux beleuchteten 14. Saisonlaufes war WeltmeisterLewis Hamilton im McLaren-Mercedes. Toyota-Pilot Timo Glock sorgte alsZweiter vor Vorjahres-Skandalsieger Fernando Alonso für den einzigenLichtblick aus deutscher Sicht. Nico Rosberg hatte im Übereiferregelwidrig eine weiße Linie überfahren und damit ebenfalls dengreifbar nahen Podestplatz weggeschmissen. BMW-Sauber-Pilot NickHeidfeld schied unverschuldet aus.

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Großer Gewinner neben Hamiltonund Glock auf dem von 1500 Scheinwerfern erhellten Marina Bay StreetCircuit war Spitzenreiter Jenson Button. Der BrawnGP-Pilot belegte nach308,950 Kilometern den fünften Platz. Der nur von Position elfgestartete Button profitierte bei seiner Aufholjagd von einerSafety-Car-Phase, durch die er den drohenden "Nuller" verhindernkonnte. Nach 14 von 17 Rennen führt Button die WM-Wertung mit 84Punkten an. Sein brasilianischer Teamkollege Rubens Barrichello, der inSingapur Sechster wurde, bleibt Gesamtzweiter (69 Punkte) vor Vettel(59). Damit hat der Deutsche faktisch keine Titelchancen mehr: Buttonmüsste mehrfach ausfallen und er im Prinzip alles gewinnen.

Hamiltonfeierte auf dem 5,067 Kilometer langen Stadtkurs bei schwülen 32 Gradin 1:56:06,337 Stunden einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg. "Ein klasseRennen von Lewis und unserem Team und sein zweiter Sieg in den letztenfünf Rennen - es geht voran", sagte Mercedes-Motorsportchef NorbertHaug zufrieden. "Super Job von Timo Glock - Glückwunsch an ihn, das warSpitze."

Glock lag nach 61 Runden 9,634 Sekunden zurück. Der 27Jahre alte Hesse aus Wersau stellte damit seine bisher bestePlatzierung ein: 2008 hatte der Toyota-Fahrer in Ungarn schon ein Malden zweiten Rang belegt. In dieser Saison glückte ihm beimAbbruch-Grand-Prix in Malaysia als Dritter ein Podestplatz. Glockdürfte durch seinen Nachtschicht-Coup seine Chancen auf ein Cockpit fürdie kommende Saison stark verbessert haben.

Vettel verspieltegleich beim Start seine Chance auf den Sieg: Der 22-Jährige ließ sichtrotz eines leichteren Autos wegen weniger Benzin an Bord imdeutsch-deutschen Duell von Rosberg düpieren und fiel auf den drittenPlatz zurück. Der von Position sechs auf Rang vier vorgestoßene Glockkomplettierte das deutsche Verfolgertrio auf Hamilton. Der entthronteTitelverteidiger verteidigte nach der Pole- Position trotzzwischenzeitlicher Probleme mit dem Hybrid-System KERS die Führung.Allerdings ließ der wie entfesselt fahrende Rosberg den Briten nichtentscheidend davonziehen und hielt Vettel hinter sich. DerRed-Bull-Pilote tankte in der 18. Runde als Erster des Spitzentrios.

Rosbergkostete eine Unachtsamkeit nach dem Reifenwechsel einen greifbar nahePodestplatz: Der 24-Jährige überfuhr regelwidrig die weiße Linieausgangs der Boxengasse, was die Rennkommissare mit einerDurchfahrtsstrafe bestraften. Dadurch büßte der Wiesbadener zwölfPlätze ein. Am Ende wurde er enttäuschender Elfter.

Zweiterechter "Aufreger" mit deutscher Beteiligung dann im 21. Umlauf. AdrianSutil drehte sich nach einem übermütigen Angriff auf Jaime Alguersuariund torpedierte danach den anbrausenden Nick Heidfeld. Danach rücktedas Safety Car auf die Strecke. "Ich musste es probieren. Er war sounglaublich langsam", rechtfertigte Sutil seine Attacke. "Ich warextrem spät auf der Bremse, da ist das Heck ausgebrochen." In der 25.Runde musste der Force-India-Vertreter aus Gräfelfing dann sein Autoabstellen.

Ironischerweise passierte der Unfall in der 14. Kurve.An dieser Stelle hatte im Vorjahr Nelson Piquet Jr. auf Anweisungabsichtlich seinen Renault in die Mauer prallen lassen und somit seinemTeamkollegen Fernando Alonso zum Sieg verholfen. Der vor kurzembekanntgewordene "Singapur-Skandal" führte vor kurzem zur lebenslangenSperre für Teamchef Flavio Briatore und einer Bewährungsstrafe für denfranzösischen Rennstall.

Während Sutil an die Box zurückfahrenkonnte, bedeutete für Heidfeld dieser unverschuldete Crash den erstenAusfall seit 42 Grand Prix. Aber eigentlich war das Rennen für denMönchengladbacher schon vor dem Start gelaufen: Der BMW-Sauber-Pilotmusste aus der Boxengasse starten, weil er wegen nicht korrekteingebauter Ballast- Gewichte in der Qualifikation am Samstag zu leichtunterwegs war. Da hatte Heidfeld Rang sieben belegt.

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