Beim WM-Aus macht auch die Nationaltrainerin schwere Fehler
Plus Bei der 1:2-Niederlage gegen Schweden wirkt die deutsche Mannschaft seltsam einfältig. Auch Martina Voss-Tecklenburg hat ihre Schuld an der Pleite.
Erst vor wenigen Tagen, kurz bevor Martina Voss-Tecklenburg einen Abstecher an die bretonische Küste nach Saint-Melo unternahm, hatte die Bundestrainerin ihren Spielerinnen noch geraten, doch an dem freien Tag in Rennes mal wieder den Kulturbeutel aufzufüllen. Dem Hinweis lag der Glauben zugrunde, dass die deutsche Frauen-Nationalmannschaft noch eine weitere WM-Woche in Lyon verbringen würde. Und da kann ein bisschen Puder und Schminke nicht schaden, um die Strapazen in den Gesichtern zu kaschieren. Es ist anders gekommen.
Voss-Tecklenburg hat danach im Roazhon Park von Rennes zum ersten Mal maskenhaft gewirkt. Manche Sätze hatten Phrasenhaftes. "Es darf für uns kein Rückschlag sein, wir müssen uns neue Ziele setzen. Vor allem müssen wir aus dieser Niederlage wachsen und stärken gewinnen. Das muss uns helfen." Was fehlte, war die selbstkritische Reflexion der Cheftrainerin.
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