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Fußball
01.10.2016

Immer wieder: In der Nachspielzeit geht es oft erst richtig los

Dominik Kohr wurde Jose Rodriguez in der Nachspielzeit gefoult und muss mehrere Wochen verletzt aussetzen.
Foto: Sebastian Widmann (Archiv)

Blutgrätschen, Volleytreffer, Strafstöße – die Nachspielzeit bietet wöchentlich Höhepunkte. In der Verlängerung gibt es dagegen vor allem eines: Langeweile.

Die Beine sind schwer, der Schweiß tropft von der Stirn, der Puls fährt noch einmal in den Grenzbereich. Die letzten Minuten eines Spiels sind für Fußballer die anstrengendsten. Weil die Konzentration nachlässt, der Gegner verzweifelt anrennt und die Fans in der Arena toben.

Die Zuschauer, die für gewöhnlich ein paar Minuten vor Spielende das Stadion verlassen, um einem Stau zu entgehen, machen aktuell einen Fehler. Denn die Höhepunkte passieren in dieser Saison häufig in den letzten Augenblicken der Fußballspiele. Am vergangenen Wochenende fielen in den neun Bundesliga-Partien vier Treffer in der Nachspielzeit. Drei davon waren spielentscheidend. Auch der der Leverkusener, die den Trend gleich mit in die Königsklasse nahmen und Gegner Monaco in der 94. Minute einen wunderschönen Volleytreffer – der erste Torschuss der Monegassen überhaupt im Spiel – zum 1:1- Ausgleich erzielen ließen.

Deren Beispiele sind zahlreich. In der laufenden Saison fielen in der Nachspielzeit an jedem Spieltag Tore. Bei der Live-Konferenz im Fernsehen überschlagen sich in den letzten Minuten regelmäßig die Ereignisse. So auch am vierten Spieltag: Mainz drehte einen 0:1-Rückstand gegen Werder Bremen noch zu einem 2:1-Sieg – zwischen der 87. und 95. Minute. Darmstadt feierte tags zuvor den späten Ausgleich gegen Hoffenheim in der ersten Minute der Nachspielzeit.

In der Nachspielzeit gibt es nicht nur Tore, sondern auch brutale Fouls

Leider gibt es kurz vor Abpfiff nicht nur schöne Aktionen zu sehen. Der Höhepunkt des dritten Spieltags war kein umjubelter Treffer, sondern eine brutale Grätsche. In der 93. Minute brannte dem Mainzer José Rodriguez die Sicherung durch, als er FCA-Spieler Dominik Kohr ohne ersichtlichen Grund brutal umgrätschte. Er erhielt, wie wenige Minuten zuvor der Bremer Stürmer Johansson, die Rote Karte. Ein paar hundert Kilometer weiter wurde zeitgleich noch Fußball gespielt. In Leverkusen wollte Chicharito einen Strafstoß zum Ausgleich verwandeln, traf aber nur Aluminium.

Immer wieder: In der Nachspielzeit geht es oft erst richtig los
10 Bilder
Horror-Foul und Niederlage: Die Bilder vom Mainz-Spiel
Foto: Stefan Puchner, dpa

Hektik und Risikobereitschaft machen die Partien in der Champions League und der Bundesliga in der Nachspielzeit zu einem Spektakel für die Zuschauer. Ganz anders ist das jedoch, sobald es in die Verlängerung geht. Zuletzt gesehen bei der Europameisterschaft in Frankreich. Dann heißt es taktieren, abwarten, wieder zu Kräften kommen. Einen Gegentreffer zu einem so ungünstigen Zeitpunkt will sich niemand einfangen.

In der Verlängerung wird viel mehr taktiert

Wenn die Verlängerung in Aussicht ist, lahmt ein Fußballspiel teils auch schon gegen Ende der regulären Spielzeit. Wer will schon kurz vorher noch das Remis aufs Spiel setzen? Immerhin im Finale der EM gab es einen unerwarteten Höhepunkt, als Portugals Eder gegen Frankreich den Siegtreffer nach 109 ereignisarmen Minuten erzielte – eine willkommene Ausnahme.

Wer sich nach Nervenkitzel sehnt, sollte Spiele von RB Leipzig einschalten. Der Aufsteiger ist ein echter Spezialist für späte Tore, traf in drei der ersten fünf Bundesligapartien nach Ende der regulären Spielzeit – unter anderem zum 1:0-Sieg über Dortmund. Spätestens, wenn die Leipziger auf Leverkusen treffen, spricht statistisch alles für eine höhepunktreiche Partie in der Nachspielzeit.

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