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Glossiert
05.05.2009

Eine unappetitliche Geschichte

Hector Reynoso
Foto: dpa

Hector Reynoso hat seinen Gegenspieler angehustet und bespuckt. Richtig unappetitlich wurde es aber erst danach. Von Franz Neuhäuser

Von Franz Neuhäuser
Die ganz unappetitlichen Details der gemeinen Tat des Hector Reynoso wollen wir Ihnen ersparen. Schließlich soll ihnen Ihr Frühstück/Ihre Brotzeit/Ihr Mittagessen/Ihr Nachmittagskaffee /Ihr Abendessen noch schmecken.

Erzählen wir also nur, dass Hector Reynoso ein Fußballer ist. Er spielt beim mexikanischen Klub Chivas Guadalajara. Und das durchaus erfolgreich. In diesem Jahr nimmt Chivas wieder an der Copa Libertadores teil, einem Wettbewerb, der in etwa der Champions League in Europa entspricht.

Letzthin trat Guadalajara bei Everton CD in Chile an. Es muss eine sehr hitzige Partie gewesen sein. Kein Wunder, es stand der Einzug ins Achtelfinale auf dem Spiel. Verteidiger Reynoso jedenfalls lieferte sich im Laufe der Begegnung mit seinem Gegenspieler Sebastian Penco zunächst einen verbalen Zweikampf. Der Chilene Penco soll dem Mexikaner Reynoso bedeutet haben, dass er ihn für krank halte. Es sei das Wort "Lepra" gefallen.

Der Streit eskalierte. Reynoso schlug nicht zurück. Viel schlimmer: Er spuckte und - Achtung! - hustete in Richtung Penco. Er wollte damit wohl andeuten, dass nicht die Lepra, sondern die Schweinegrippe sein Problem sei, welches er so weitergeben wolle.

In Europa flaut die Aufregung um eine mögliche Epidemie inzwischen deutlich ab. Es ist allerdings zu befürchten, dass sich hier in Fußballer-Kreisen demnächst ganz andere, exotische "Krankheiten" breitmachen werden.

Diego zum Beispiel scheint uns ein potenzielles Opfer der plötzlich auftretenden Werder-Allergie zu sein. Symptome: Der Betroffene kann kein grünes Trikot mehr überziehen. Das verursacht ihm schwere Unlust-Attacken. Abhilfe verspricht nur ein mehrjähriger Kur-Aufenthalt in München.

Bedenkliche Vorzeichen einer Variante dieser "Krankheit" sind auch bei Franck Ribéry festzustellen. Der arme Franck scheint sich in Rot gar nicht mehr wohlzufühlen. Wie bei Diego lautet das einzig hilfreiche Rezept dagegen: vorzeitige Vertragsauflösung.

Nur dieses Mittel hilft wohl auch, um zu verhindern, dass Louis van Gaal im niederländischen Alkmaar das Bayern-Fieber verbreitet.

Hector Reynoso, der Mann, der die Schweinegrippe ins Spiel brachte, erfreut sich übrigens bester Gesundheit. Es kann allerdings sein, dass er dennoch etwas Schonung verordnet bekommt. Sein Team erreichte zwar mit einem 1:1 das Achtelfinale, der "Bazillenschleuderer" aber soll für den Rest des Turniers gesperrt werden.

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