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Nach dem Szalai-Eklat ist die heile Mainzer Welt schwer getroffen

Kommentar Von Anton Schankhart
25.09.2020

Früher galt Mainz 05 als liebenswerter Klub, dem man auch von außerhalb die Daumen drückte. Spätestens seit dem Eklat um Stürmer Adam Szalai hat sich das geändert.

Mainz war auch in der Bundesliga schon immer Mainz. Nicht so kuschelig wie Freiburg zwar aber kuscheliger als Frankfurt. Nicht so jeck wie Köln, aber jecker als die meisten anderen Vertreter der Liga. Kurz: ein liebenswerter Klub, dem man auch von außerhalb die Daumen drückte.

Bis Donnerstag. Da suspendierten die Mainzer ihren Spieler Adam Szalai – und der Spaß war zu Ende. Die Mannschaft lehnte den Szalai-Ausschluss ab und trat in einen Streik. Streiks unter hoch bezahlten Fußball-Profis ereignen sich selten – so selten etwa wie totale Mondfinsternisse. Streiks unter lustigen Mainzern sind noch seltenener. So häufig etwa wie Meteoriteneinschläge.

Nun ist die heile Welt in Mainz schwer getroffen – auch wenn das Unglück vorhersehbar war. Es gärt nämlich schön länger unter den Faßnachtsköpfen. Von einem Zerwürfnis zwischen Trainer Achim Beierlorzer und Teilen der Mannschaft ist die Rede. Zerwürfnisse, Spannungen, Unstimmigeiten? Sie sind grundsätzlich fester Bestandteil der Beziehungen zwischen Trainern und Spielern. Dafür streiken? Lächerlich.

Mit dem Streik gefährden die Mainzer Profis auch den eigenen Ruf

Der Verein, so heißt es, habe dem 32-jährigen Szalai klargemacht, dass er auf jüngere Spieler setze, dass es für ihn kaum noch Einsatzzeiten geben werde. Hart aber alltäglich im Profigeschäft und finanziell bestens abgefedert. So großherzig ist keine Kollegenschaft, dass sie deshalb für einen anderen in die Bütt steigt. Damit den eigenen Ruf und den des Klubs in die Tonne tritt.

Geht es also doch ums Geld, den Gehaltsverzicht aus dem Corona-Lockdown? Geht es um Szalais aufrührerische Rolle als Rädelsführer im Drängen um Rückzahlung und die kalte Rache des Vereins? Dann ginge es auch um Moral und Gerechtigkeit. Dafür darf auch ein Profi streiken. Mainz ist sowieso nicht mehr Mainz.

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