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2. Liga
29.05.2019

Mahner als Hoffnungsträger: Dieter Hecking wird neuer HSV-Trainer

Dieter Hecking ist der neue Trainer des Hamburger SV.
Foto: Marius Becker, dpa (Archiv)

Dieter Hecking wird neuer Trainer des Hamburger SV. Sein schwieriger Auftrag: Er soll den HSV zurück in die Bundesliga bringen.

Dieter Hecking ist der neue Hoffnungsträger des Hamburger SV. Der 54 Jahre alte Trainer soll die Zweitliga-Episode des Traditionsvereins beenden und ihn wieder in die Fußball-Bundesliga zurückführen.

Noch heute (14.00 Uhr) soll er offiziell vorgestellt werden, teilte der Club mit. Hecking nimmt auf einem der unbequemsten Trainerstühle im deutschen Profi-Fußball Platz. Seit Anfang 2018 ist er bereits der fünfte Coach, der dem einstigen Bundesliga-Dino wieder Leben einhauchen soll. Weniger als der Aufstieg in der kommenden Saison wird nicht akzeptiert. Eine weitere Strafrunde in der 2. Bundesliga würde den finanziell klammen HSV schwer in die Bredouille bringen.

Dieter Hecking war Wunschkandidat beim HSV

Hecking galt als Wunschkandidat des mächtigen HSV-Vorstandschefs Bernd Hoffmann. Und auch der noch frische Sportvorstand Jonas Boldt hatte bei seiner Vorstellung am vergangenen Freitag Sympathie für den erfahrenen Fußball-Lehrer gezeigt.

Hecking kommt zu einem taumelnden und verunsicherten Club. Nach dem verpassten Aufstieg des HSV verlor sein 16 Jahre jüngerer Vorgänger Hannes Wolf schon nach sieben Monaten zum Saisonende seinen Job. Ende vergangener Woche wurde auch Sportvorstand Ralf Becker als weiterer Verantwortlicher für den Nicht-Erfolg ausgemacht und musste nach nicht einmal einem Jahr gehen. Kurz vor dessen Abgang soll sich Hecking laut Medienberichten schon fast einig mit Becker gewesen sein.

Dass man sogar bei Erfolg einen Verein verlassen muss, hat Hecking in der gerade abgelaufenen Saison selbst erlebt. Nach zweieinhalb Jahren bei Borussia Mönchengladbach musste er ein Jahr vor Vertragsende seinen Posten räumen. Trotz Platz fünf und dem Erreichen der Europa League hatte der Bundesligist schon früh in der Rückrunde entschieden, sich von ihm am Saisonende zu trennen.

Er war danach sofort bei mehreren Vereinen im Gespräch. Auch beim HSV wurde Hecking nach der feststehenden Trennung von Wolf schnell als aussichtsreicher Anwärter gehandelt. Andere Kandidaten wie Bruno Labbadia zieht es eher ins Ausland.

Der in der Nähe von Hannover lebende fünffache Familienvater kritisierte zuletzt immer wieder den Umgang mit den Trainern und warnte vor dem zunehmenden "Hire and Fire" in der Bundesliga. Dass er nun bei einem Verein gelandet ist, der das Heuern und Feuern wie nur wenige Clubs praktiziert, schreckt ihn dem Anschein nach dennoch nicht.

Dieter Hecking hat sein Können in Krisen schon unter Beweis gestellt

Hecking bewies in der Vergangenheit, dass er kriselnde Mannschaften wieder aufbauen und zu Erfolgen führen kann. Sein größter Sieg als Trainer war der Gewinn des DFB-Pokals 2015 mit dem VfL Wolfsburg im Finale gegen Borussia Dortmund. Doch an Titel braucht er beim HSV derzeit kaum denken.

Hecking muss erst einmal gemeinsam mit Sportvorstand Boldt und Sportdirektor Michael Mutzel eine schlagkräftige Mannschaft zusammensuchen. Viel Zeit bleibt nicht. Schon Mitte Juni soll die Saisonvorbereitung starten. Am 26. Juli beginnt die neue Saison.

Der Kader wird für das neu aufgelegte Projekt Aufstieg massiv umgebaut. Über ein halbes Dutzend Spieler hat den HSV verlassen, andere Profis sollen ebenfalls gehen. Lukas Hinterseer (VfL Bochum), David Kinsombi (Holstein Kiel), Jan Gyamerah (VfL Bochum) und Jeremy Dudziak (FC St. Pauli) stehen als Zugänge fest. Torhüter Daniel Heuer Fernandes (SV Darmstadt) soll kommen. Gesucht werden vor allem Führungsspieler, die dem nervlichen Druck im Aufstiegskampf standhalten. (dpa)

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