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Fußball-Bundesliga
26.11.2018

Nach Sieg beim FCA: Die Eintracht Frankfurt ist wieder wer

Jonathan de Guzman (Mitte) lässt sich nach dem Führungstor feiern.
Foto: Stefan Puchner, dpa

Jahrelang hätte ein zerrupfter Kampfhahn besser in das Vereinswappen gepasst als ein stolzer Adler. Den verbindet eine unglückselige Geschichte mit der Eintracht.

Natürlich war früher nicht alles besser, aber die Welt war definitiv etwas lustiger. Damals drang auch noch viel öfter nach außen, was in den Kabinen der Fußballer alles so getrieben wurde. Tief in den Katakomben, im Bauch des Stadions, wo sich einst Bastian Schweinsteiger mit einer 18-jährigen Freundin im Whirlpool vergnügte, schwor Klaus Toppmöller die Frankfurter Eintracht auf die deutsche Meisterschaft ein. Anthony Yeboah, Jay-Jay Okocha, Thomas Doll oder Uwe Bein erstarrten ehrfürchtig, als ihr Trainer mit einem handzahmen Adler, dem Wappentier der Eintracht, die Kabine betrat.

Ex-Trainer Toppmöller motivierte seine Spieler mit einem Adler in der Kabine

Zu diesem Zeitpunkt im Jahr 1993 führten die Hessen die Tabelle mit neun Siegen und zwei Remis deutlich an. Der Adler diente noch als letzte Motivation und Toppmöller sprach: „Ihr müsst den Gegner packen wie ein Adler seine Beute.“

Durchaus möglich, dass diese spektakuläre Wortwahl auch später Serien wie „Game of Thrones“ oder „Vikings“ beeinflusst haben. Die Meisterschaft hat es nicht beeinflusst. Ab diesem Zeitpunkt ging es den Bach runter. Die Mannschaft stürzte ab und kam am Ende lediglich auf den fünften Platz. Seither hat auch kein Adler mehr den Schweißgeruch in einer Kabine der Frankfurter Eintracht eingeatmet.

Der Verein hatte später auch schwierige Jahre hinter sich gebracht und finanziell sah es ziemlich düster aus. In diesen Zeiten hätte ein zerrupfter Kampfhahn besser in das Vereinswappen gepasst als ein stolzer Adler.

Stolzes Wappentier der Frankfurter Eintracht: der Steinadler.
Foto: Axel Hechelmann

Der Sieg beim FCA zeigte: Die Eintracht ist wieder wer

Doch jetzt ist es fast so wie in ganz alten Zeiten, als Jürgen Grabowski und Bernd Hölzenbein im Spiel die Regie und Choreografie übernommen haben und dafür Gert Trinklein, Thommy Rohrbach oder Werner Lorant die Drecksarbeit machten. Frankfurt ist jedenfalls wieder wer. Beim 3:1-Sieg der Mannschaft in Augsburg sah man vieles, was eine Klassemannschaft auszeichnet.

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Über 20 Jahre nach dem magischen Dreieck in Stuttgart (Fredi Bobic, Krassimir Balakov, Giovane Elber) gibt es jetzt wieder eines in Frankfurt (Sebastien Haller, Luka Jovic, Ante Rebic). Diese Magier leisten momentan ganze Arbeit. Der Song der hessischen Band Rodgau Monotones aus dem Jahr 1984 „Gnade, Erbarmen, zu spät – die Hessen kommen“ ist wieder Programm. Und wie es sich gehört, der Eintracht-Adler symbolisiert wieder neben der göttlichen Ewigkeit Mut und Stärke. Trainer Adi Hütter sollte es nur tunlichst vermeiden, ihm jemals die Eintracht-Kabine zu zeigen. Das kann nur schiefgehen.

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