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18.07.2010

Panne nach Zoff: Vettel vom Pech verfolgt

Panne nach Zoff: Vettel vom Pech verfolgt
Foto: DPA

Heppenheim (dpa) - Das Formel-1-Pech verfolgte Sebastian Vettel bis auf die Straßen seiner Heimatstadt. Ein Getriebeschaden legte den Red-Bull-Renner des Deutschen bei einem Show-Spektakel in Heppenheim schon in der ersten Runde lahm.

Dem Kollegen-Krach mit Mark Webber kann Vettel derzeit ohnehin nicht davonfahren. "Es gibt Phasen, die tun weh. Aber diese Phasen sind es, die einem viel bringen und einem helfen, sich weiterzuentwickeln", erklärte der 23- Jährige bei seinem Auftritt in der südhessischen Kleinstadt.

Umschwärmt von rund 100 000 Fans wollte Vettel bei seinem "Home Run" Kraft tanken für die nächste Runde im teaminternen Zoff, die schon in dieser Woche beim Großen Preis von Deutschland in Hockenheim droht. "Nur Rückenwind" verspüre er dank des überwältigenden Zuspruchs der PS-Jünger nun für sein Heimspiel, versicherte Vettel in Heppenheim.

Das heftige Duell mit Rennstallgefährte Webber hatte zuletzt an den Nerven des Vize-Weltmeisters gezehrt und die Red-Bull-Fahrer wohl eine noch bessere Position im Titelrennen gekostet. "Man kann lange drüber diskutieren, aber der Kern ist, dass wir unser Selbstvertrauen nicht verlieren, dass wir nach vorn schauen", forderte Vettel, der in der WM-Wertung als Vierter knapp hinter dem drittplatzierten Webber liegt.

Für seinen internen Rivalen aber ist ein Ende des Hauskrachs nicht in Sicht. "Wer weiß, wenn wir in den nächsten Monaten weiter beide um die Spitze mitfahren, könnte unser Verhältnis noch angespannter werden", sagte der Australier der britischen Zeitung "Mail on Sunday". "Seb und ich sind nicht die besten Freunde, aber das ist nicht unnatürlich, weil wir beide das gleiche Ziel verfolgen", erklärte der 33-Jährige.

Bei ihrem Crash in Istanbul im Mai war der Zweikampf zwischen den beiden Piloten erstmals eskaliert. Nach seinem Sieg in Silverstone vor einer Woche beklagte sich Webber öffentlich darüber, er werde gegenüber Vettel benachteiligt. Zwar bedauerte der Routinier später seine Aussagen, eine Aussprache gab es aber bislang nicht. "Wir haben uns nicht still und heimlich an einen Tisch gesetzt. Wir wissen beide Bescheid. Wichtig ist, wie es jetzt weiter geht", sagte Vettel. "Wenn nächste Woche alles glatt läuft, interessiert Silverstone keinen mehr."

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Teamchef Christian Horner räumte ein, der Kampf zwischen den beiden Rennstallkollegen werde "zu hart" geführt. Ein Machtwort zugunsten eines Fahrers lehnte der Brite jedoch ab. "Schauen wir doch auf die Tabelle, wo Mark mehr Punkte hat als Sebastian. Da wäre es doch nicht korrekt, Mark zu sagen, er ist nun die Nummer zwei. Genauso wie es nicht korrekt ist, dies jetzt für Sebastian anzuordnen", sagte Horner dem Nachrichtenmagazin "Focus" (Montag).

Das Verhältnis der Teamgefährten scheint kaum mehr zu kitten. Vettel aber beteuerte, der Zoff mit Webber sei jedoch längst nicht so schlimm, wie er in den Medien dargestellt werde. "Man darf nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen", mahnte Vettel. "Es wird von außen gern angestochen und aufgeheizt, aber im Team sehen wir es ganz gelassen."

Cool und locker gab sich der Lokalheld auch beim Auftritt in der alten Heimat. Schon um kurz nach sieben ließ Vettel den Motor seines Boliden erstmals aufheulen und fuhr die kurze Strecke von der Sankt-Peter-Kirche zum Marktplatz. "Ich habe vielleicht einige geweckt, dafür entschuldige ich mich, aber ich hatte meinen Spaß", meinte Vettel mit einem Lausbubengrinsen. Trotz der Ruhestörung durfte er sich kurz darauf ins "Goldene Buch" der Stadt eintragen.

Heppenheim hatte seinem berühmten Sohn, der inzwischen in der Schweiz lebt, bei strahlendem Sonnenschein eine große Bühne bereitet - inklusive Blaskapelle, Showrennen auf der Bundesstraße 3 und verkaufsoffenem Sonntag. Auf dem umdekorierten Ortseingangsschild war "Vettelheim" zu lesen. Wegen des enormen Fan-Ansturms musste die nahe Autobahn kurzzeitig gesperrt werden, Parkplätze wurden knapp.

"Für jeden ist es etwas Besonderes, nach Hause zu kommen", befand Vettel und schwärmte vom Kartoffelgemüse seiner Mutter. "Geborgenheit, Wohlfühlen, Sicherheit", definierte der Formel-1-Star seinen Heimatbegriff. Sein Red-Bull-Rennstall ist von solch einem Wohlfühlklima derzeit weit entfernt.

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