Ronaldo schießt ins falsche Tor: Real blamiert sich bei Abstiegskandidat
Real Madrid hat sich gegen Abstiegskandidat FC Granada gründlich blamiert. Ohne Nationalspieler Mesut Özil verloren die Königlichen mit 0:1 - durch ein Eigentor von Ronaldo.
Real Madrid blamiert sich: Ohne den gelbgesperrten deutschen Nationalspieler Mesut Özil haben die Königlichen in der spanischen Fußball-Liga den nächsten Rückschlag kassiert. Beim Abstiegskandidaten FC Granada verloren die Königlichen am Samstagabend durch ein Eigentor von Cristiano Ronaldo (22. Minute) mit 0:1 (0:1). Damit liegt Real (43) weiter 15 Punkte hinter Spitzenreiter FC Barcelona, der am Sonntag den Vorsprung in der Partie beim FC Valencia ausbauen kann. Reals Stadtrivale Atlético Madrid hat 47 Punkte auf dem Konto und trifft auf Betis Sevilla.
Real Madrid verliert gegen FC Granada
Eine Ecke von Granadas Nolito verlängerte Weltstar Cristiano Ronaldo mit wenig Fortune über Schlussmann Diego Lopéz hinweg ins eigene Tor. Özils Nationalmannschafts-Kollege Sami Khedira wurde zur Halbzeit gegen Sturmtank Karim Benzema ausgewechselt. Bis zum Ende drängte Real Madrid auf den Ausgleich, bei der größten Chance scheiterte zunächst José Callejón an Granadas Keeper Tono. Benzema vergab den Nachschuss auf das nur von einem Abwehrspieler bewachte Tor kläglich.
Ronaldo macht das entscheidende Tor: ein Eigentor
Derweil kündigte Barcelona an, dass Trainer Tito Vilanova bis Mitte oder Ende März zur weiteren Behandlung seines Krebsleidens an der Ohrspeicheldrüse in New York bleiben wird. Der 44-Jährige hatte sich bereits zwei Operationen wegen der Krankheit unterzogen. Damit wird Barça voraussichtlich auch im Champions-League-Viertelfinale gegen den AC Mailand von Co-Trainer Jordi Roura betreut. dpa/AZ
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