RB Leipzig trennt sich von Trainer Alexander Zorniger
RB Leipzig hat seinen Trainer Alexander Zorniger freigestellt. Angeblich im gegenseitigen Einvernehmen. Ein Nachfolger steht schon fest.
Der RB Leipzig hat sch von seinem Trainer Alexander Zorniger getrennt. Der 47 Jahre alte Zorniger wurde von dem Zweitligisten freigestellt. Laut RB Leipzig ist die Trennung im gemeinsamen Einvernehmen erfolgt. Als Nachfolger übernimmt der gebürtige Erlanger Achim Beierlorzer die Verantwortung bei den Roten Bullen, heißt es auf der Homepage. Er war bislang U17-Trainer.
Sportdirektor Ralf Rangnick sagt: "Alex hat hier hervorragende Arbeit geleistet und war mit der Mannschaft in den letzten zweieinhalb Jahren maximal erfolgreich. Er hat einen sehr großen Anteil daran, dass wir heute schon in der Zweiten Bundesliga spielen."
Alexander Zorniger: "Besser, jetzt sofort einen Cut zu machen"
RB Leipzig strebt ab dem Sommer nach eigenen Angaben eine andere Lösung auf dem Cheftrainer-Posten an. Daraufhin habe sich der 47-Jährige laut Verein entschieden, sein Amt mit sofortiger Wirkung zur Verfügung zu stellen. Die offizielle Stellungnahme von Zorniger: "Es war nach dieser intensiven und erfolgreichen Zeit natürlich nicht einfach, diese Entscheidung zu treffen. Doch aufgrund der mir gegenüber offen kommunizierten Absicht, im Sommer eine Veränderung vorzunehmen, ist es meiner Meinung nach besser, jetzt sofort einen Cut zu machen."
Die schlechte Leistung beim 0:2 in Aue am letzten Freitag hat offenbar das Fass in Leipzig zum Überlaufen gebracht. Nun schien man dem Trainer nicht zuzutrauen, das Ruder noch einmal herumreißen zu können.
Alexander Zorniger war seit zwei Jahren Coach in Leipzig. Der 47-Jährige führte die Mannschaft von der vierten in die zweite Liga. AZ
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