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Ski alpin
18.02.2019

Großes Drama mit Happy End

Mikaela Shiffrin dominiert den alpinen Ski-Weltcup.
Foto: afp

Mikaela Shiffrin fährt der Konkurrenz selbst schwer erkältet davon und holt Gold

Mikaela Shiffrin hustete, ihre Stimme schwankte zwischen heiser, röchelnd und schrill, die Augen waren verheult und glasig. Die Amerikanerin gehörte eigentlich ins Bett. Weil man aber um unzählige Interviews nicht herumkommt, wenn man gerade WM-Gold gewonnen und einen Rekord in der fast 90 Jahre langen Historie des alpinen Skirennsports gebrochen hat, nahm Shiffrin noch einmal alle Kraft zusammen und erzählte vom famosen Abschluss bei dieser WM in Åre.

Es war ein Nachmittag, an dem sie zu krank schien, um Rennen zu fahren – dann aber doch eine 60 Sekunden lange Show bot, die andere Athletinnen selbst im gesunden Zustand nicht hinbekommen. „Ich weiß nicht, ob das mein bester Sieg war“, sagte die 23-Jährige, „aber auf jeden Fall einer der süßesten.“

Die nackten Zahlen ließen business as usual vermuten: Shiffrin gewinnt einen Slalom und holt den nächsten großen Erfolg in ihrer Karriere. So weit, so gewöhnlich. Einerseits aber gelang ihr in Schweden der vierte WM-Titel im Slalom nacheinander. Das hatte vor ihr niemand geschafft, nicht mal die deutsche Zwölffach-Weltmeisterin Christl Cranz in den 30er Jahren.

Aber selbst Rekorde spielten für Shiffrin keine Rolle. Es war ihre Gesundheit, die aus einem normalen Renntag ein großes Drama mit emotionalem Happy End machte. „Es hat sich manchmal fast so angefühlt, als würde ich ersticken“, erzählte Shiffrin, die mit einem Infekt in der Lunge zu kämpfen hatte. „Auf halber Strecke ist mir der Sauerstoff ausgegangen und ich habe nur versucht, im Kurs zu bleiben. Das war beinahe beängstigend.“ Im Ziel sank sie erschöpft in den Schnee. Die Schwedin Anna Swenn-Larsson wurde Zweite, Bronze ging an Petra Vlhova aus der Slowakei.

Sollte jemand befürchtet haben, dass dem alpinen Skirennsport nach dem Karriereende von Lindsey Vonn die großen Gefühle und Dramen fehlen werden, der kann seit Samstag wieder beruhigt sein. Noch im Ziel brach Shiffrin in Tränen aus und fiel Emma Lundell um den Hals. Die junge Schwedin hatte sie im Dezember 2012 kennengelernt, als sie im Alter von 17 Jahren ihren ersten von mittlerweile 56 Weltcups gewann. Lundell litt damals an Leukämie, später besiegte sie den Krebs. „Du bist eine der größten Inspirationen, du bist fast wie ein Engel für mich“, sagte Shiffrin auf der Bühne zu Lundell. (dpa)

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