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Skispringen
08.01.2013

Als Team top, an der Spitze (noch) ein Flop

Martin Schmitt
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Martin Schmitt

Bei der Vierschanzentournee kommen fünf deutsche Sportler unter die ersten 13. Was fehlt, ist ein Siegertyp

Bischofshofen Überflieger Gregor Schlierenzauer feierte nach seinem zweiten Tournee-Triumph beschwingt in seinen 23. Geburtstag hinein, die deutschen Pechvögel Severin Freund und Andreas Wellinger suchten dagegen Trost im Kreise ihrer Lieben. Nach dem verpatzten Finale erhielt das DSV-Duo einen dreitägigen Heimaturlaub von Bundestrainer Werner Schuster, der sich zur intensiven Analyse des traurigen Endes eines ansonsten guten Tournee-Auftritts seiner Schützlinge selbst in eine einwöchige Weltcup-Auszeit verabschiedete.

„Wir hatten mehr Tage, an denen wir lachen konnten an der Schanze. Aber wir sind noch nicht den entscheidenden Schritt weitergekommen, um wirklich um den Tourneesieg mitspringen zu können“, bilanzierte Schuster und kündigte an: „Das müssen wir intern aufarbeiten. Wir werden jetzt analysieren, wie wir das Ganze noch effizienter gestalten können, damit es für den jeweiligen Spitzenmann so passt, dass wir auch mal in Bischofshofen etwas zu lachen haben.“

Nach dem sportlichen Absturz von Freund, der die DSV-Adler den erhofften Podiumsplatz in der Gesamtwertung kostete, und dem Sturz von Wellinger, der dadurch einen Podestplatz in Bischofshofen verpasste, wirkte Schuster sichtlich mitgenommen. „Es ist enttäuschend, dass wir die Tournee nicht so beenden konnten, wie es unseren Qualitäten entspricht. Es ist nichts zusammengelaufen. Es war ein bitterer Tag“, konstatierte Schuster und fügte hinzu: „Severin wollte noch eins draufsetzen, doch er hatte einen kleinen Blackout.“

Schlierenzauer wird in Kürze den Weltrekord einstellen

Wenn sich Schlierenzauer an diesem Mittwoch (20.30 Uhr) in Wisla anschickt, den Rekord des Finnen Matti Nykänen von 46 Weltcupsiegen zu egalisieren, wird Freund zu Hause trainieren und der erst 17 Jahre alte Wellinger die Schulbank drücken. „Wir lassen die Jungs erst in Zakopane wieder einfliegen“, kündigte Schuster an.

Dort stehen am Freitag ein Team- und am Samstag ein Einzelwettbewerb an. „Wir wollen im Weltcup nicht zu viel verlieren. Severin ist immerhin noch Zweiter in der Gesamtwertung und hat ein gutes Niveau“, erklärte Schuster.

Die Enttäuschung über den Rückschlag will er schnell in positive Energie umwandeln. „In der Spitze braucht es noch Geduld und Arbeit; und der Severin Unterstützung, damit die Last verteilt ist“, sagte der Bundestrainer.

Routiniers tragen entscheidend zum guten Gesamtergebnis bei

Dabei fehlten nur Nuancen, denn außer dem verpassten Spitzenergebnis gab es für die DSV-Adler keinen Grund, die Flügel hängen zu lassen. Mit fünf Springern unter den besten 13 demonstrierten sie eine Geschlossenheit, die es so noch nie gegeben hat. „Mannschaftlich war es eine super Tournee. Wir haben mehr Möglichkeiten als je zuvor. Die Breite ist besser denn je“, stellte Schuster fest.

Einen großen Anteil daran hatten überraschend auch die Routiniers Michael Neumayer, der in der Endabrechnung als bester DSV-Springer den sechsten Platz belegte, und Martin Schmitt. Der 34 Jahre alte Oldie beendete seine 17. Vierschanzentournee als Gesamt-Zehnter. „Für Martin war es eine tolle Tournee, er hat sich gut geschlagen. Er bleibt zurecht im Weltcupteam“, sagte Schuster.

Schmitt wird wie Neumayer zwar am Wochenende in Zakopane pausieren, eine Woche später in Sapporo aber wieder dabei sein. „Er hat es sich verdient, im Team zu sein. Er blockiert definitiv niemanden. Solange er so springt, ist es eine Herausforderung für die Jungen, an ihm eines Tages vorbeizuziehen“, lobte Schuster. Selbst für die WM in gut sechs Wochen will er den viermaligen Weltmeister, der vor der Tournee ein Jahr lang nicht im Weltcup gesprungen war, nicht abschreiben. „Er hat noch alle Möglichkeiten, aber es wäre hilfreich, wenn er sein Niveau noch ein bisschen steigern könnte“, meinte Schuster. „Ich schließe nicht aus, dass ihm das gelingen kann.“ (dpa)

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