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Sportmode
27.03.2012

Strumpfhosen statt Bikini

Wenn sie will, darf sie künftig mehr Stoff auf dem Beachvolleyball-Feld tragen: die brasilianische Weltklassespielerin Carolina Salgado. Aber mal ehrlich: Wer könnte das sonst noch wollen?
Foto: Diego Azubel, dpa

Knappe Kleidung war bisher Trumpf im Beachvolleyball - doch jetzt lockert der Verband aus "religiösen und ethischen Gründen" die Auflagen. Es darf auch mehr Stoff sein.

Schon in der Kultserie Kir Royal erfährt das unwissende Betthäschen, wie es seine öffentliche Wahrnehmung erhöhen kann: Wenn ein Kameraobjektiv sie einfängt, solle sie sich einfach mal etwas freizügiger zeigen, rät Paparazzo Herbie alias Dieter Hildebrandt. Er bringe sie dann groß raus. Das Blondchen ist hörig, zeigt sich in der Münchner Schickeria offenherzig – und hat damit Erfolg.

Der Beispiele gibt es genügend. Auch im Sport. Von der Sprinterin, die sich fürs Männermagazin auszieht, bis zum C-Klassen-Kicker, der beim Feierabend-Shooting erotisch für den Teamkalender posiert. Sex sells. Nichts lässt sich besser vermarkten als nackte Haut.

Im Zuge dieser Werbestrategie verordnete der internationale Volleyballverband vor etlichen Jahren seinen Beachvolleyballern eine Kleiderordnung. Kurz und knapp – so lässt sie sich umschreiben. Ziel: mit Quadratkilometern sonnengebräunter Haut den Sport attraktiver machen. Frauen hüpften seitdem im Bikini durch den Sand, Männer in Shorts, die Oberschenkelmuskel zeigen statt verbergen. Der Aufschrei war groß. Sexistisch sei das. Diskriminierend.

Engländer schwingen sich zu Mode-Ikonen auf

Inzwischen regt sich keiner mehr auf über die streng freizügige Arbeitskleidung. Umso mehr überrascht die jüngste Ankündigung des Verbands, wieder mehr Stoff zu erlauben. Oberteile mit Ärmeln. Shorts, die fast bis zum Knie reichen. Jahrelang ereiferten sich die Verbände, weibliche Reize hervorzuheben. Nun rücken sie davon ab. Boxerinnen müssen nicht im „Zwangsrock“ in den Ring steigen, Fußballerinnen dürfen Schleier tragen, die den Kopf fast gänzlich verhüllen. Religiöse und ethische Gründe führen die Verbände an. Sport solle jeder treiben können – Glaube hin oder her.

Doch halt. Kein männlicher Zuschauer muss befürchten, dass Beachvolleyballerinnen künftig im Schneeanzug statt Bikini baggern. Das deutsche Vorzeigeduo Ludwig/Goller will weiter in knappen Höschen durch den Sand springen: weil der wenige Stoff plötzlich so funktional ist. Auch bei den Olympischen Sommerspielen in London treten sie in knapper Bademode an.

Im Vorfeld des Großereignisses schwingen sich die Engländer gerade zu Mode-Ikonen auf. Nein, die Röcke 16-jähriger Partygängerinnen dürfen natürlich weiter nicht länger als zehn Zentimeter sein. Ärger gibt es wegen der Farbe der Olympia-Trikots. Zu wenig Rot. Nur Kragen und Strümpfe dominiert diese Farbe.

Englische Beachvolleyballerinnen sollen deshalb schon ihr Outfit überdenken: Künftig spielen sie in roten Strumpfhosen.

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