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Motorsport
10.03.2018

Vettel sieht keinen Grund zur Euphorie

Nach den Testfahrten in Barcelona gibt Ferrari der Konkurrenz Rätsel auf. Mercedes mit Weltmeister Hamilton scheint wieder das Maß der Dinge zu sein. Als erster Herausforderer werden nicht die Italiener gehandelt

Zu einer überschwänglichen Titelankündigung ließ sich Sebastian Vettel nach seiner letzten Testrunde im SF71H nicht hinreißen. Der Blick eher ernst, die Worte nüchtern sachlich, selbst nach seinem Abschluss als klarer Tagesbester. „Was soll man groß euphorisch sein, nur weil man mal vorn steht“, sagte der 30 Jahre alte Heppenheimer auf dem Circuit de Catalunya. Er weiß: Mercedes mit Titelverteidiger Lewis Hamilton hinterließ an den Formel-1-Testtagen bei Barcelona einen bleibenden Eindruck. „Sie sehen stark aus, egal wann“, sagte Vettel.

Doch damit nicht genug. Neben dem bestens aufgelegten und tiefenentspannten Topfavoriten Hamilton und dessen Teamkollege Valtteri Bottas im zweiten Silberpfeil muss Vettel wohl auch noch seinen ehemaligen Arbeitgeber fürchten. „Im Moment sieht es nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Red Bull und uns aus“, sagte Mercedes-Teamoberaufseher Niki Lauda dem Magazin Auto, Motor und Sport. „Red Bull könnte eine echte Bedrohung werden“, stimmte Hamilton im Fahrerlager zu. Vettels Zeit am Donnerstag von 1:17,182 Minuten auf den mit Abstand schnellsten, neuen hypersoften Reifen konnte dem 32 Jahre alten Hamilton jedenfalls keine Angst einjagen. Mercedes fuhr mit volleren Tanks, war schwerer und damit nicht auf die eine schnelle Runde aus. Ferrari schon, war aber auch nur eine Sekunde schneller als das von der Scuderia ausgerüstete amerikanische Haas-Team auf der deutlich langsameren supersoften Gummimischung auf Rang zwei. Eine rote Topzeit mit geringem Wert? „Auf die Zeitentabelle zu schauen, bringt die falschen Erkenntnisse“, betonte Vettel: „Es gibt mehr als eine schnelle Runde.“

Allerdings muss Ferrari gerade im Kampf um die Pole gegen Mercedes aufholen. Vettel schaffte es 2017 viermal auf Startplatz eins, dazu einmal Teamkollege Kimi Räikkönen. Hamilton stand elfmal auf Pole, Bottas weitere viermal. Red Bull in 20 Saisonrennen gar nicht. Das könnte sich ändern.

„Das Auto ist definitiv schneller als im vergangenen Jahr“, betonte Max Verstappen. In einem schnellen Auto zählt der 20 Jahre alte Niederländer ohne Zweifel zu einem der Anwärter auf den WM-Titel. Verstappen hat den Biss, Verstappen hat das außergewöhnliche Talent. Da schenken sich die viermaligen Weltmeister Hamilton und Vettel sowie der noch ungekrönte Verstappen rein gar nichts. Hinzu kommt dessen acht Jahre älterer Teamkollege Daniel Ricciardo im zweiten Red Bull. „Ich bin sicher, dass wir um einiges näher dran sind als vergangenes Jahr“, sagte Ricciardo Richtung Mercedes. Für Ricciardo wird gleich der Auftakt in zwei Wochen ein Heimspiel. Für alle wird der Große Preis von Australien zum Rätsellöser. Spätestens nach der Qualifikation werden alle wissen, ob Mercedes tatsächlich die divenhaften Zickereien des Vorgängermodells abgelegt und ein noch stärkeres Auto gebaut hat.

Ob Vettel im Ferrari der erste Herausforderer von Hamilton ist oder womöglich einer der beiden Red-Bull-Piloten. Nach dem winterlich-beschwerlichen Testauftakt in der vergangenen Woche und den vielen Runden in dieser Woche kann sich jedenfalls noch keiner zurücklehnen. Vettel und Ferrari erst recht nicht. „Es gibt noch Arbeit“, sagte der Hesse in Diensten der Italiener: „Wir müssen das Auto noch besser verstehen. Es gibt noch ein paar Rätsel.“ (dpa)

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