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Vierschanzentournee
02.01.2013

Der fliegende Norweger

Jacobsen gewinnt nach Oberstdorf auch das Springen in Garmisch. Katerstimmung bei den DSV-Adlern. Wellinger auf Platz neun bester Deutscher

Garmisch-Partenkirchen Nach dem ernüchternden Start ins neue Jahr herrschte bei den deutschen Ski-Adlern Katerstimmung. Dagegen schwebte Überflieger Anders Jacobsen nach seinem Turboflug zum zweiten Triumph wie auf Wolke sieben. Mit dem Sieg beim Neujahrsspringen in Garmisch-Partenkirchen festigte der Norweger seine Führung im Gesamtklassement bei der Vierschanzentournee vor dem Österreicher Gregor Schlierenzauer und darf nun sogar vom Grand Slam träumen.

Der Auftaktdritte Severin Freund wurde nur 15. und reist als Gesamtfünfter nach Innsbruck. Bester DSV-Springer war der 17 Jahre alte Youngster Andreas Wellinger auf Platz neun. Auch Andreas Wank auf Rang elf und Routinier Martin Schmitt als 14. überzeugten.

Freund hat weiter Chancen auf Platz drei

„Schade, dass wir vor dieser tollen Kulisse in der Spitze nicht mitgekommen sind. Das war ein bisschen enttäuschend“, bilanzierte Bundestrainer Werner Schuster und fügte kämpferisch hinzu: „Wir werden jetzt Luft holen und dann in Innsbruck wieder angreifen.“ Immerhin hat Deutschlands Topspringer Freund (542,7 Punkte) weiter gute Chancen, in der Gesamtwertung unter die besten Drei zu kommen. Allerdings sind Jacobsen (586,3) und Schlierenzauer (573,8), der am Dienstag erneut Zweiter wurde, schon weit enteilt. Der Dritte, Tom Hilde aus Norwegen (547,7), liegt jedoch in Reichweite.

In Wellinger auf Rang acht und Michael Neumayer auf Platz zehn befinden sich zwei weitere DSV-Ahtleten zur Halbzeit unter den Top Ten. Jacobsen hatte im ersten Versuch auf 131 Meter eine Schrecksekunde zu überstehen, als er nach dem Absprung durch die Luft ruderte und nur mit Mühe einen Sturz vermeiden konnte. „Das war wie ein Helikopterflug“, sagte der Norweger. Im Finale glänzte er mit der Tagesbestweite von 143 Metern und fing den zur Halbzeit führenden Schlierenzauer noch ab.

Die Partystimmung in der mit 20500 Fans ausverkauften Skiarena unweit der Zugspitze wurde gleich zu Beginn getrübt, als Freund nur bei 129,5 Meter landete und sich damit frühzeitig aus dem Rennen um einen Podestplatz verabschiedete. 130,5 Meter im Finale konnten daran nichts ändern.

„Die Schanze hier ist eine deutlich andere. Ich konnte mich nicht hundertprozentig mit der Anlage anfreunden. Oberstdorf hat mir besser gelegen“, analysierte er und räumte ein: „Als erster Springer vom Bakken zu müssen ist eine andere Situation, die man nicht kennt, wenn man im Weltcup immer hinten heraus dran ist.“

Doch dann kam Schmitt und sorgte mit seinem Satz auf 131 Meter für Hochstimmung im Publikum. „Das war ein toller Sprung, der viel Spaß gemacht hat. Ich war nach der Landung richtig glücklich“, beschrieb der Oldie seine Gefühle. Mit 129 Metern im Finaldurchgang fiel der 34-Jährige zwar noch zurück, war aber dennoch zufrieden. Auch Schuster war angetan von der Leistung des viermaligen Weltmeisters, der sich erst auf den letzten Drücker mit einem Sieg im Continentalcup für die Tournee qualifiziert hatte.

Schmitt drängt sich weiter auf

Schmitt drängte sich mit seinem erneut starken Auftritt für die sechsköpfige Weltcup-Mannschaft auf, die bei den weiteren Tournee-Wettbewerben am Freitag in Innsbruck und Sonntag in Bischofshofen an den Start gehen wird. Mit 515,6 Zählern ist er als Gesamt-Zwölfter immerhin viertbester Deutscher.

Keine Nerven zeigte erneut Wellinger. Der 17-Jährige flog auf 133 und 131,5 Meter. Das reichte für Rang neun. „Das ist ein super Ergebnis“, meinte der Bayer. Nicht in Fahrt kommt weiter Richard Freitag, der wie zum Auftakt weit von der Spitze weg war. „Er steht sich derzeit selbst im Weg, will es erzwingen und hat bisher nie seine Stärken abgerufen“, stellte Schuster fest. Mit 127,5 und 129,5 Metern reichte es für Freitag nur zum 25. Platz. (dpa)

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