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Warum Jogi Löws Verzicht auf Leroy Sané mutig ist

Kommentar Von Florian Eisele
04.06.2018

Der 22-Jährige ist der deutsche Spieler mit dem höchsten Marktwert, ist Stammspieler beim englischen Meister - und doch gibt es auch Gründe gegen ihn.

Jogi Löw scheint ein Faible für Überraschungen zu haben. Während der Bundestrainer seit einiger Zeit bei seinen Aufstellungen auf allzu große Rotation verzichtet, sind Kadernominierungen für ihn eine willkommene Gelegenheit, der Öffentlichkeit einen medialen Chinaböller vor die Füße zu werfen. Das war bei der Nominierung des WM-Kaders so: Neben drei wenig überraschenden Personalien (Petersen, Tah, Leno) war die Nicht-Nominierung von Leroy Sané eine dicke Überraschung. Es ist eine mutige Entscheidung, mit der sich Löw selbst unter Druck setzt.

Für Sané hätte es gleich mehrere gute Gründe gegeben: Der 22-Jährige ist Stammspieler in Pep Guardiolas Starensemble von Manchester City. Mit dem Team wurde der ehemalige Schalker in der vergangenen Saison englischer Meister. Die Profis der Premier League wählten Sané zudem zum besten Nachwuchsspieler. Der Branchendienst Transfermarkt listet ihn mit einem Marktwert von 90 Millionen Euro auf. Kein anderer deutscher Spieler, nicht einmal Toni Kroos von Real Madrid, ist höher eingestuft.

Sané hat Qualitäten, die sonst kaum ein deutscher Kicker hat

Zudem hat Sané eine Qualität, die kaum ein anderer Kicker in Löws Aufgebot hat. Er ist einer, der Situationen nahezu im Alleingang lösen kann: mit seiner Schnelligkeit, seiner Dribbelstärke. Einer, den man hineinwerfen kann, wenn sonst nichts mehr geht. Löw verzichtet nun darauf – zum völligen Unverständnis seines ehemaligen Kapitäns Michael Ballack. Der schrieb auf Twitter: „Leroy Sané, der beste junge Spieler in der Premier League, muss zuhause bleiben. Jogi, nicht dein Sane-Tag heute?!“

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Offenbar hat sich Sané im Vorfeld der WM verdribbelt. Löw ließ am Montag keinen Zweifel daran, dass er mit der Entwicklung des Talents in der Nationalmannschaft nicht ganz zufrieden ist. Dessen Konkurrent Julian Brandt aus Leverkusen etwa hätte beim Confed Cup starke Leistungen gezeigt. Das Turnier vor einem Jahr hatte Sané, der bislang in keinem seiner Länderspiele überzeugen konnte, wegen einer nicht zwingend notwendigen Nasen-OP verpasst. Stattdessen nutzte er den Sommer dazu, um sich ein Tattoo von sich selbst in einer Jubelpose stechen zu lassen – über den ganzen Rücken. Nun ja.

Eines macht die Entscheidung von Löw nochmals klar: Der Bundestrainer hat keine Angst vor unpopulären Entscheidungen. Das kann auch sehr wertvoll sein.

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Das ist der deutsche Kader für die WM 2018
Foto: Julian Stratenschulte, dpa
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Die Diskussion ist geschlossen.

05.06.2018

Der Verzicht auf Sane´ist nicht mutig sondern dumm! Auf den einzigen Spieler in der Offensive, der seinen Gegenspieler im 1:1-Duell angehen und überspielen kann, verzichtet man nicht freiwillig! Löw hätte bei einer Bundesligamannschaft keine Chance!