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Ski alpin
11.02.2019

Zwei Größen verabschieden sich

Über ein „märchenhaftes Karriereende“ freuen sich Aksel Svindal und Lindsey Vonn. Der Schwede holte zum Abschluss noch eine WM-Silbermedaille, die Amerikanerin Bronze.
Foto: Michael Kappeler, dpa

Aksel Svindal und Lindsey Vonn holen zum Ende ihrer eindrucksvollen Karrieren bei der WM noch einmal Edelmetall. Glückwünsche kommen auch von der Königsfamilie

Dem norwegischen Skikönig Aksel Lund Svindal jubelte das Kronzprinzenpaar zu, auf Speed-Queen Lindsey Vonn wartete die skandinavische Wintersport-Legende schlechthin. Mit famos funkelnden WM-Medaillen haben sich die zwei großen Athleten am Wochenende vom alpinen Renngeschehen verabschiedet. „Es ist für sie und Svindal unglaublich, die Karriere auf diese Weise zu beenden. Das ist wenigen vergönnt. Und dann auch noch nach solchen Verletzungen so zurückzukommen“, sagte Weltcup-Rekordsieger und Vonn-Stargast Ingemar Stenmark. Für Deutschland kam Viktoria Rebensburg auf Platz elf.

Zuvor hatte der Schwede Vonn mit einem Blumenstrauß im Ziel empfangen. Keine 24 Stunden nach Svindals Silber-Coup im Schneetreiben von Are raste Vonn am Sonntag auf den Bronze-Rang, danach zelebrierte die Amerikanerin ihr Karriere-Happy-End: „Wir hatten beide unser märchenhaftes Ende. Heute Nacht wird gefeiert.“

„Ganz ehrlich, das ist das perfekte Ende meiner Karriere“, sagte die Ausnahme-Sportlerin, die nur von Titelverteidigerin und Weltmeisterin Ilka Stuhec aus Slowenien sowie der Schweizerin Corinne Suter bezwungen worden war. Trotz zwei lädierter Knie gelang Vonn der Coup, der ihr weitere Bestmarken in der Historie bescherte. Mit ihrer fünften WM-Medaille in der Abfahrt und den sechsten Weltmeisterschaften, bei denen sie in die Top Drei fuhr, egalisierte sie Rekorde. Mit 34 Jahren und 115 Tagen ist sie die älteste Medaillengewinnerin der WM-Geschichte. „Ich war in meinem Leben noch nie so nervös“, erzählte Vonn über ihr letztes Rennen. Wie es nun ohne den Skirennsport weitergeht, das konnte sie am Sonntag nicht sagen. Auf jeden Fall will sie sich schonen, „mein Körper ist gebrochen“, hatte sie jüngst gesagt – kein Wunder nach unzähligen Verletzungen, die ihre Laufbahn fast noch mehr geprägt haben als die 82 Weltcup-Siege, Olympia-Gold 2010, zwei Weltmeistertitel und acht weitere Medaillen bei Großereignissen. Die Aufmerksamkeit genoss sie schon ihre ganze Karriere – auch in Are. Rebensburg ging im Zielauslauf vor Vonn auf die Knie, auch Goldmedaillengewinnerin Stuhec wirkte neben der Amerikanerin wie eine Statistin.

Im Zielbereich hatten am Samstag die Norweger einen sportlichen Feiertag erlebt – und mittendrin im Jubel für Aksel Lund Svindal war das skandinavische Thronfolger-Paar als Ehrengäste. „Wir sind wirklich stolz“, schrieb die norwegische Kronprinzessin Mette-Marit bei Instagram unter ein gemeinsames Foto ihrer Familie mit dem Routinier sowie dessen Teamkollegen und Abfahrts-Weltmeister Kjetil Jansrud in Are. Für die deutschen Fahrer mit Dominik Schwaiger auf Rang 25 und Josef Ferstl als 28. verlief das Rennen enttäuschend, Svindal dagegen schrieb eine der emotionalsten Geschichten dieser Titelkämpfe. „Das war eine große Show“, sagte der Altmeister, ehe er sich in eine Party-Nacht und den Sportler-Ruhestand verabschiedete. Dass ihm die Winzigkeit von 0,02 Sekunden auf Gold fehlte, war egal. In mehr als eineinhalb Dekaden im professionellen alpinen Ski-Zirkus holte er 36 Weltcup-Siege, zweimal Olympia-Gold und fünf WM-Titel. 2007 wäre er bei einem Sturz in Beaver Creek fast gestorben. Dazu kommen weitere Verletzungen, deren Spätfolgen ihn nun zum Abschied bewegten. (dpa)

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