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Bundesliga-Serie
19.07.2022

Die Hoffnungen von Borussia Mönchengladbach ruhen auf Daniel Farke

Mit Daniel Farke als Trainer soll der Erfolg nach Mönchengladbach zurückkommen.
Foto: Marco Steinbrenner, dpa

Nach zuletzt eher unglücklichen Trainer-Entscheidungen soll Daniel Farke die Gladbacher Sehnsucht nach schönem Fußball befriedigen. Vor allem in einem Mannschaftsteil lohnt es.

In unserer Bundesliga-Serie stellen wir die 18 Erstligisten vor dem Saisonstart vor. Heute: Borussia Mönchengladbach.

Aus den so forschen Gladbachern war zuletzt eine biedere Truppe geworden. Das soll sich nun wieder ändern.

Wann genau hat Borussia Mönchengladbach sich eigentlich so verloren?

Kein fixer Zeitpunkt, eher ein fließender Prozess, in dem die wichtigen Protagonisten den Glauben an Ihr eigenes Tun verloren hatten. Zu dieser Entwicklung gehörte der Schritt des früheren Sportdirektors Max Eberl, den Trainer Dieter Hecking durch den vermeintlich besseren Marco Rose zu ersetzen. Wie Karma hat das auf den Verein zurückgeschlagen. Rose zog nach einer guten ersten und einer schlechten zweiten Saison Dortmund vor. Und Eberls Versuch, mit Adi Hütter das Unglück unbemerkt wieder einzufangen, schlug fehl. Darüber flüchtete ein erschöpfter Eberl und dann ein missverstandener Hütter am Ende der vergangenen Saison gleich auch noch. Jetzt braucht der Verein eine neue Identität durch starke Köpfe. Ob Sportdirektor Roland Virkus einer sein kann, wird sich herausstellen. Der Hoffnungsträger aber ist Daniel Farke, der neue Trainer.

Was darf man vom neuen Trainer Daniel Farke erwarten?

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Einiges. In vier Jahren bei Norwich City hinterließ der Trainer in Premier League und Unterhaus gewaltige Spuren, das Abenteuer in Krasnodar endete ob des Krieges ohne Pflichtspiel für ihn – also kein Urteil. Farke ist Kommunikator und Arbeitstier, hat Lust auf Bundesliga und scheint angesichts erster Eindrücke ein Trainer zu sein, der die Riege der traditionell eher starken Trainer in Gladbach mühelos fortsetzt. Gute erste Testergebnisse gegen 1860 München (6:0) oder Viktoria Köln (5:2) polstern die Laune der zuletzt geplagten Fans auf. Und während Hütter sich heute noch wundert, warum er für eine Ballbesitzmannschaft überhaupt geholt worden war, ist Farke vor allem eines: ein Ballbesitztrainer.

Video: SID

Sind die Tage der offenen Tür Vergangenheit?

61 Tore hat Borussia Mönchengladbach vergangene Saison kassiert – und das mit einem teils herausragenden Torwart Yann Sommer. Mehr Gegentreffer nahmen nur Hertha BSC und Greuther Fürth hin, auch deswegen will die Borussia ihr gesamtes Spiel wieder verändern: nicht mehr unorganisiert ins Verderben rennen, sondern Rhythmus und Kontrolle selbst in die Hand nehmen. Der Japaner Ko Itakura, den Schalke sich nicht mehr leisten konnte, könnte diese Veränderung personifizieren. Er gilt als die Hoffnung für mehr Gladbacher Spielkontrolle. An der Seite des Ivorers Manu Koné, der in der vergangenen Saison die Entdeckung gewesen ist, winkt da so etwas wie eine echte Sahne-Zentrale, zu der auch Christoph Kramer gehört, wenn Itakura in die Innenverteidigung wechselt.

Fühlt sich Florian Neuhaus noch wohl – oder ist er auf dem Absprung?

Neuhaus hing in der vergangenen Saison durch, war früh mit Hütter aneinander geraten und führte lange ein seltsames Eigenleben mit stetem Flirt (mindestens lange unwidersprochen) gen Süden. Aber: Neuhaus scheint sich gefangen zu haben, zuletzt sprach er von Aufbruchstimmung am Niederrhein, wo sein Vertrag bis 2024 läuft und es eine Zukunft für ihn zu geben scheint: „Es macht einfach Spaß gerade, wir haben richtig Bock auf das Neue.“ Nun weiß man, dass das nichts heißen muss, aber Neuhaus sagt, er habe die Vertragslaufzeit „schon bewusst“ gewählt. Und er will noch in den WM-Kader. Ein kurzfristiger Wechsel wäre auch diesbezüglich ein Risiko.

Aber wieso verändert sich Gladbachs Kader so wenig?

Kann alles noch kommen. Spieler wie Jonas Hofmann, Allasane Plea, Marcus Thuram, Ramy Bensebaini, Yann Sommer und Lars Stindl haben Verträge, die allesamt 2023 auslaufen. Breel Embolo wurde bereits für 12 Millionen Euro nach Monaco transferiert. Wahrscheinlich folgt noch der ein oder andere weitere Wechsel, weil man derzeit nicht in der Lage ist, durchweg gut dotierte neue Verträge mit diesen Akteuren abzuschließen.

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