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20.01.2010

Adler-Absturz: Auch neuer Trainer hilft nicht

Adler-Absturz: Auch neuer Trainer hilft nicht
Foto: DPA

Mannheim (dpa) - Der rasante Absturz der Adler Mannheim wird nun sogar zum Fall für die Vereins-Chronisten. Noch nie in seiner 32- jährigen Zugehörigkeit zur höchsten deutschen Spielklasse hat der Rekordmeister der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) eine derart schwarze Serie hingelegt.

Das blamable 3:4 nach Verlängerung bei Schlusslicht Kassel war die elfte Pleite der Kurpfälzer in den vergangenen zwölf Partien. "Das Minimalziel ist gefährdet", bekannte der neue Coach Teal Fowler. Auch der in der Vorwoche beförderte Amerikaner konnte die Talfahrt der Mannheimer bislang nicht stoppen, alle drei Partien unter seiner Regie gingen daneben.

Neun Punkte Rückstand hat der Tabellenneunte bereits auf Rang sechs, der gerade noch zur direkten Play-Off-Qualifikation genügen würde. 22 Niederlagen in 39 Saisonspielen sind eine verheerende Bilanz für eine Mannschaft, die als teuerste der DEL gilt. "Völlig unbefriedigend" sei die sportliche Situation, räumte längst auch Manager Marcus Kuhl ein. Die Notbremse mit der Entlassung des glücklosen Cheftrainers Doug Mason und dem Aufrücken von Assistenz- Coach Fowler versagte.

Vor allem Kuhl, der am Saisonende nach 16 Jahren sein Amt als Manager aufgeben und Sportdirektor werden will, wird für die Misere verantwortlich gemacht. Der 53-Jährige hat ein mit Stars gespicktes Team zusammengestellt, das jedoch zu selten als Mannschaft funktioniert. "Man wird in 16 Jahren vielleicht betriebsblind", meinte Kuhl, als er seinen Jobwechsel verkündete.

Die Schlappe in Kassel war beispielhaft für die aktuellen Probleme der Mannheimer. Die Adler haben Schwierigkeiten mit der Disziplin und Schnelligkeits-Nachteile in der Defensive. Sie sind nicht nur anfällig in Unterzahl, sondern kassieren häufig sogar Treffer mit einem Mann mehr auf dem Eis. Auffällig ist auch, dass der fünfmalige DEL-Champion nach wichtigen eigenen Toren oft binnen weniger Sekunden wieder einen Gegentreffer zulässt. "Wir vergessen, dass die Kleinigkeiten Großes ausmachen. Momentan sind viele Spieler nicht da, wo sie sein müssten", hatte Coach Fowler schon vor der Partie treffend analysiert.

Noch in der vergangenen Saison hatte sich der 39-Jährige nach dem Rauswurf von Dave King in den Playoffs als "Feuerwehrmann" bewährt. Diesmal ist der Impuls des Trainertauschs verpufft. Wohl auch, weil mindestens ein Dutzend Spieler Fowlers Methoden schon seit 2006 kennen. Bis zum Saisonende gilt der Vertrag des Trainers noch. "Die Uhr tickt", meinte Fowler. Wegen seiner Treue hat er vorerst Kredit bei Club-Eigner Daniel Hopp. "Er zeigt eine große Loyalität und genießt mein Vertrauen", sagte Hopp. Sollte die Wende jedoch nicht mehr gelingen, will der Geldgeber hart durchgreifen. "Falls die Leistung nicht besser wird, werden wir am Saisonende auch nicht davor zurückschrecken, laufende Verträge aufzulösen", warnte Hopp.

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