Eine Frage der Zeit – die FCA-Trainer Maaßen nicht hat
Plus Gegen Darmstadt kann der FCA der Saison eine entscheidende Wende geben. Trainer Enrico Maaßen wähnt das Team auf dem richtigen Weg. Doch die Abhängigkeit vom Ergebnis ist immens.
Etliche Minuten waren im Pressegespräch im Bauch der Augsburger Arena bereits verstrichen. Enrico Maaßen, dem Trainer des FC Augsburg, waren die erwartbaren Fragen gestellt worden. Antworten hatte er unter anderem gegeben zu seinem zur Verfügung stehenden Personal, zu Gegner Darmstadt 98 oder der Stimmung, die in der vergangenen Woche auf dem Trainingsplatz und in der Kabine geherrscht hatte. Freundlich wie immer hatte Maaßen geantwortet. An seiner Tonlage änderte sich wenig, als er selbst zusehends ins Zentrum der Fragen rückte. Als er sogar ein Statement abgeben sollte, warum er noch der richtige Trainer für den FC Augsburg ist. "Weil ich hoch motiviert bin", betonte der 39-Jährige. "Ich arbeite jeden Tag sehr hart mit der Mannschaft, damit wir erfolgreich werden."
Maaßen hat in den vergangenen Wochen und Monaten etliches angeschoben und verändert, hat den Kader verjüngt und umgebaut. Wähnt sich und seine Mannschaft prinzipiell auf dem richtigen Weg. Der Grundstein sei gelegt, meint er. "Kleinigkeiten fehlen", sagt Maaßen und fügt hinzu: "Aber das braucht einfach seine Zeit." Genau hier fängt allerdings das Dilemma an, in dem sich Maaßen derzeit befindet. Denn ein paar Minuten zuvor musste er selbst einräumen, dass Verantwortliche im Profifußball Geduld und Ausdauer selten im Umgang mit Übungsleitern zeigen, falls deren Bilanz mäßig ist. Maaßen sucht nach eigener Aussage keine Rechtfertigung und betont: "Niemand hat Zeit. Es geht um Punkte."
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Die Diskussion ist geschlossen.
Bei dem schönen Wetter spare ich mir das heute live. Selbet bei einem Sieg werden die paar Ausschnitte in der Sportschau reichen.
Erneut ein Sechs-Punkte-Spiel
Als Verein machst du dir einen Namen wenn du performst, das hatten wir bekanntermaßen auch schon drauf, inzwischen muss man sagen, lang lang ises her.
Jetzt haben wir im letzten Heimspiel den Bock umgestoßen, die Breisgauer haben uns dann gezeigt das es trotz guter Vorbereitung letztendlich doch nicht reicht, OK und was kommt jetzt ?
Ich würde sagen Zeit wird's, eine Leistung abzurufen wo einfach alles passt, Einsatz, Spielanlage und Ergebnis, schafft ihr das !!
so schaut's aus: Wieder ein extrem wichtiges Spiel in der WWK Arena, für den Trainer im speziellen und die Mannschaft zählt nur ein Sieg, bei jedem anderen Ergebnis wird's zugig im Hause Maaßen.
Tja, man braucht schon sehr viel Vorstellungskraft um zu glauben dass sich das Offensivspiel derzeit gravierend ändert, Maaßen bringt bisher einfach das Puzzle nicht zusammen, geordneter Spielaufbau, Passspiel über mehrere Stationen im Vorwärtsgang eine Rarität.
Vierzig Bundesligaspiele unter Maaßen, aktuell sieht man nur in der Passquote eine Steigerung zur letzten Saison. Was das läuferische Vermögen anbelangt hat man im Vergleich zur Saison 2022/23 abgebaut und das in allen Kriterien.
Aber, realistisch betrachtet, was bleibt vom Siebenfach-Wums im Winter übrig, Engels/Beljo, der Rest Mitläufer, Abgänge. Aktuell, Tanganga/Okugawa immer noch verletzt; Stammspieler: Dahmen, Mbabu, Pfeiffer (3 Sp.gesperrt), noch 2.Wahl Michel,Tietz, Breithaupt, reicht das um den Ansprüchen gerecht zu werden ?
Der FCA hat sich nur in der 2. Liga bedient und die müssen jetzt performen, sofort.
Die Lilien haben gegen Werder am letzten Wochenende gezeigt das mit ihnen zu rechnen ist. Mit Rückenwind zum FCA, die schön herausgespielte 2:0 Führung, in der 2. Halbzeit da schwächelte man bisher, 0:9, diesmal nicht, ein souveräner 4:2 Sieg. Auswärts noch ohne Punktgewinn.
Trainer Maaßen kann beinahe auf den gesamten Kader zurückgreifen, wie heißt's, "die Wahrheit liegt auf dem Platz".
Der Druck der auf allen lastet ist schon immens, ob man da das Drumherum gänzlich ausblenden kann muss sich zeigen.
Wer darf ran, Iago oder doch Pedersen; vor der Abwehr, da könnte es zwei Änderungen geben, die Offensivausrichtung ist Pflicht ; vorne Tietz gegen seine alten Kumpels oder doch Beljo. Demirovic, gesetzt, sein Manko bisher, er lässt leider zu viele Hochkaräter liegen.
Bei Okugawa reicht's leider immer noch nicht, dann eben nach der Länderspielpause.
Es gilt wieder der Spruch: > Zuhause eine Macht <