Spatenstich für das FCA-Stadion: "Aufbruch in eine große Zukunft"
Es war ein Wintermärchen: blauer Himmel, Sonnenschein und mittendrin der Spatenstich für die neue Spielstätte des FCA, die impuls-Arena. Für Fußball-Fans und Verantwortliche ging heute ein Traum in Erfüllung - unter den Augen zahlreicher Prominenter. Von Andrea Wenzel
(nist). Wie groß die Freude über einen kleinen Erdhaufen sein kann, zeigte sich heute an der Kurt-Bösch-Straße neben der B17. Inmitten einer Schneedecke ragte er heraus und sonnte sich im wärmenden Licht der Wintersonne.
Für alle Fußball-Fans des FCA und die Verantwortlichen des Traditionsclubs ging heute ein Traum in Erfüllung: der Spatenstich zum Bau der impuls Arena.
Gekonnt setzten Oberbürgermeister Paul Wengert, FCA-Präsident Walther Seinsch, der Vorstand der impuls Finanzmanagement AG, Herbert Nißel, und andere Prominente aus Politik und Sport den Spaten an. "Der heutige Tag ist der Aufbruch in eine ganz große Zukunft", kommentierte Justizministerin Beate Merk das historische Ereignis.
Im Hintergrund der Spatenstich-Szenerie rollten derweil fleißig die Bagger weiter, die seit einigen Tagen den Grundstein für die 45 Millionen teuere und 31.000 Zuschauer fassende Arena legen. In der Spielzeit 2009/2010 wird dann eines der modernsten Fußballstadien in Deutschland mit "Gänsehautfeeling" eingeweiht, hofft Herbert Nißel.
"Fußball ist die schönste Sache der Welt", freute sich auch Walther Seinsch. Es habe Momente gegeben, in denen er nicht mehr an die Verwirklichung des Stadiontraums glaubte. Umso mehr freue er sich heute über die positive Entwicklung.
In mehreren Bauabschnitten ensteht in den kommenden zwei Jahren die neue Spielstätte für den FCA. Und geht es nach Oberbürgermeister Paul Wengert, wird das Stadion zum "Leuchtturm fürs ganze Land" werden.
Eine Chance dazu hat die impuls-Arena spätestens 2011 wenn Spiele der Frauen-Fußball-WM in Augsburg ausgetragen werden.
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