Probleme rund um Block Y: FCA räumt Fehler ein
Nach der Partie des FCA gegen Kaiserslautern hatten sich zahlreiche Fans beschwert, sie seien schlecht behandelt worden. Nun hat der FCA Fehler in der Organisation eingeräumt.
Nach der Bundesliga-Partie zwischen dem FC Augsburg und dem 1. FC Kaiserslautern hatten sich einige FCA-Fans beschwert, sie seien von Ordnern schlecht behandelt worden. In der SGL-Arena hatte es rund um Block Y Probleme gegeben. Einerseits mussten FCA-Fans das Stadion über den Gästeausgang verlassen, andererseits durften sie mit alkoholischen Getränken nicht zurück auf ihren Platz.
Der Fußball-Bundesligist hat sich in den vergangenen Tagen intensiv mit dem Thema beschäftigt, erklärte FCA-Pressesprecher Dominik Schmitz. Ergebnis: Es wurden Fehler in der Organisation gemacht.
Gegen Kaiserslautern lief es schief
Nach jedem Heimspiel werden die Besucher des Y-Blocks, in dem FCA- und Gästefans sitzen, vom Sicherheitsdienst in zwei Richtungen gelotst (siehe Grafik). Um dies zu gewährleisten, stellen Ordner Trenngitter auf. Diese sollen dafür sorgen, dass die beiden Lager des Y-Blocks, die nicht baulich getrennt sind, die Arena in die gewünschten Richtungen verlassen.
Gegen Kaiserslautern lief dies schief. Erstmals in dieser Saison. Weil der Ordnungsdienst die Trenngitter einige Meter zu weit Richtung Block Z aufgebaut hatte, mussten FCA-Fans beim Gästeausgang raus – statt wie gewohnt über den Laufweg der Heimfans. „Wir bedauern die entstandenen Unannehmlichkeiten und entschuldigen uns dafür“, teilte der Verein am Freitag mit.
FCA-Fans dürfen Bier in ihren Block mitnehmen
Zu Unstimmigkeiten war es zudem beim Thema Alkohol gekommen. FCA-Fans hatten sich geärgert, dass sie mit Glühwein oder Bier nicht zurück auf ihre Plätze in Block Y durften. Sie sollten vorher austrinken. Ein Versehen, räumte der FCA ein. Der Bundesligist stellte klar, dass die Augsburger Fans ihre Getränke in den Block Y mitnehmen dürften, die sie an den Heimkiosken (1,2 oder 3) gekauft haben. „Sofern beim Spiel gegen Kaiserslautern anders gehandelt wurde, bedauern wir dies“, erklärte der FCA.
Verhindern will er allerdings weiter, dass sich Anhänger der Gastmannschaft von Heimfans mit alkoholischen Getränken versorgen lassen.
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