Stimmen zum Spiel: Ordentlich gespielt, aber "zwei Punkte verloren"
Der FCA hat trotz druckvollem Spiel seine Partie gegen den 1. FC Köln verloren. Die Mannschaft ist mit dem einen Punkt nur bedingt zufrieden.
Auf dem Weg in die Europa League hat der FCA im Spiel gegen Köln zwei Punkte liegen lassen. Die Spieler wissen, warum es am Ende nicht für einen Sieg gereicht hat.
Alexander Esswein: "Für uns war es ein sehr schweres Spiel, die Kölner haben sehr destruktiv agiert und sind tief gestanden, dagegen haben wir kaum Mittel gefunden. So hatten wir unsere großen Chancen auch nach Standards, die wir aber nicht genutzt haben. Dann kommt eben so ein torloses Unentschieden raus."
Tobias Werner: "Wir hatten große Spielanteile und waren die gesamte Partie überlegen, am Ende sind wir nicht zufrieden mit nur einem Punkt. Wir haben es nicht geschafft, die Kölner Defensive zu knacken, obwohl wir besonders nach Standardsituationen unsere Möglichkeiten hatten."
Halil Altintop: "Klar, wenn man zu Hause spielt und eine Chance hat, international vielleicht nächste Saison dabei zu sein, muss man sagen, dass man zwei Punkte verloren hat. Aber wir haben noch drei Spieltage, und da ist noch einiges möglich bei unserem Restprogramm."
Paul Verhaegh: "Wir haben ein sehr ordentliches Spiel gemacht, haben dominant agiert und hatten auch die klar besseren Tormöglichkeiten. Der Schuss von Markus Feulner wird von der Linie gekratzt, zwei Mal hatte Jeong-Ho Hong per Kopf die Chance. Leider haben wir das Tor nicht gemacht. Wir haben alles gegeben, nur das Tor fehlte. Aber vielleicht ist dieser Punkt am Ende noch sehr wertvoll."
Peter Stöger: "Mit diesem Punkt sind wir sehr zufrieden. Wir wussten, dass wir hier in Augsburg viel Arbeit zu verrichten haben. Wir wollten mehr nach vorne unternehmen, das ist uns nicht gelungen. Am Ende tut uns dieser Punkt bei einem Anwärter auf einen Euro League-Platz aber sehr gut."
Markus Weinzierl: "Ich kann meiner Mannschaft nichts vorwerfen. Aber es ist uns nicht gelungen, uns für den Aufwand zu belohnen. Wir haben uns in den letzten Wochen schon schwer getan gegen defensive Gegner. Daher war es gegen diese ultradefensive Kölner noch schwerer, sich eine Vielzahl von Chancen zu erspielen. Wir hatten aber einige Chancen, die wir nicht effektiv genug genutzt haben. Ich erinnere an die Chance von Markus Feulner oder die Kopfbälle von Jeong-Ho Hong. Da hat uns das Glück oder die letzte Konsequenz gefehlt." AZ
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