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FCA-Boss Seinsch und die Journalisten
05.11.2008

Kommentar: Sind Fragen "ekelhaft und unanständig"?

Über Trainer wurde schon immer diskutiert. Dies ist beim FC Augsburg nicht anders. Sind Fragen zum Trainer also "ekelhaft und unanständig", wie FCA-Boss Walther Seinsch behauptet? Ein Kommentar von Franz Neuhäuser

Von Franz Neuhäuser

Walther Seinsch hat es in seinem Leben vom kleinen Lehrling bis zum großen Chef gebracht. Sein Geschäft war der Textilhandel. Von Hemden, Hosen und Blusen verstand er viel. Da hatte er die richtige Nase dafür, was gefragt ist und was nicht. So hat er es zu Wohlstand gebracht, konnte dankenswerterweise den FCA aufpäppeln und hat Augsburg damit um eine sportliche Top-Attraktion bereichert.

Was für ein Glück nur, dass Walther Seinsch nicht einst versucht hat, eine Laufbahn im Mediengeschäft einzuschlagen. Er wäre grandios gescheitert. Als einer, der in Zeitungen, Internet, Hörfunk und Fernsehen konsequent das weglassen will, was seine Kunden von ihm erwarten.

Über Trainer wird diskutiert, seit der erste Ball aufgepumpt wurde. Debattieren, ob der Herr Meier oder Müller oder Fach die richtige Taktik gewählt hat, die richtigen Spieler aufgestellt hat, ob er die Mannschaft noch "erreicht" - das gehört zum Spiel rund um das Spiel. Natürlich auch in den Medien. Wobei in Augsburg in den vergangenen Jahrzehnten weder in unserer Zeitung noch von einem anderen seriösen Medium die Entlassung eines FCA-Trainers gefordert wurde.

Richtig ist, dass die Presse gerne wissen will, was auch ihre Leser, Hörer und Seher erfahren möchten: ob Vereinsfunktionäre noch mit ihrem Trainer zufrieden sind, ob sie an ihm festhalten oder ob sie schon seinen Nachfolger ausgucken. Entsprechende Fragen sind den Herren Präsidenten und Manager natürlich lästig. Aber sind sie deswegen "ekelhaft und unanständig"?

Wie soll man dann das nennen, was Fußball-Bosse selbst tun? An einem Tag hinstellen und Treuschwüre leisten, am nächsten Tag den Trainer vom Hof jagen. Ist das anständig?

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