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Randbemerkung
19.01.2012

FCA: Realpolitik statt Visionen

Andreas Rettig, Manager des FC Augsburg.
Foto: Fred Schöllhorn

Beim FCA hat die Realpolitik Einzug gehalten. Realpolitik bedeutet mitunter eben auch Einschnitte. Beim FCA sind es vor allem die Hoffnungen der Fans, die eingebremst werden.

Es kann mit Recht diskutiert werden, ob als weise gelten sollte, wer im fortgeschrittenen Alter rund um die Uhr raucht. Andererseits: Mit welchen Argumenten begegnet man jemandem, der auch in seinem 94. Lebensjahr dauerschlotend als intellektuelle Instanz gilt? Wie Altbundeskanzler Helmut Schmidt.

Der war und ist ein Vertreter dessen, was heute gemeinhin Realpolitik genannt wird. Die orientiert sich an gegebenen Bedingungen. Wer Visionen habe, solle lieber zum Arzt gehen, als dem Wahlvolk den Kopf zu verdrehen. Sagte Schmidt sinngemäß.

Walther Seinsch hatte Visionen. Visionen, für die er lange Zeit belächelt wurde. Der Chef des FC Augsburg kündigte Bundesligaspiele in einer neuen Arena an, als der Verein im Amateurlager vor dreistelligen Zuschauerkulissen dilettierte. Eine Vision. Eine, die wahr geworden ist.

Hoffnungen der FCA-Fans werden eingebremst

Spätestens nach dem Aufstieg des FCA in die Bundesliga hat die Realpolitik Einzug gehalten in das Gebaren der Schwaben. Wo früher mittelmäßige Spieler so lange mit Geld beworfen wurden, bis sie endlich für den FC Augsburg aufgelaufen sind, wird heute streng nach Leistung honoriert. Realpolitik bedeutet mitunter eben auch Einschnitte. Beim FC Augsburg sind es vor allem die Hoffnungen der Fans, die eingebremst werden. Kein Star, der in der Winterpause kommt. Keine Floskel, dass man hundertprozentig vom Klassenerhalt überzeugt sei. Noch hat das Team Chancen, zukünftig zu den besten 18 Mannschaften Deutschlands zu gehören. Genauso gut ist aber auch der Abstieg möglich. Die Verantwortlichen des FCA sind sich dessen bewusst und gehen offen damit um. So offen, dass es dem ein oder anderen Fan wehtun könnte. Doch auf Einzelschicksale wird in der Realpolitik keine Rücksicht genommen. Selbst bei einem Abstieg würden die Fans nicht in Scharen davonlaufen. Dann allerdings bräuchte es eine neue Vision. Fußballfans sind Träumer. Die erste Liga ist gelebter Traum. Auch die zweite Liga war mal ein Traum. Beim Abstieg wäre sie bittere Wahrheit. Eine, die nicht lange akzeptiert werden würde. Nicht von den Zuschauern. Nicht von den Verantwortlichen.

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