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Spielabbruch beim FCA
25.09.2014

So gefährlich können Gewitter bei Fußballspielen sein

Das Spiel FCA gegen Leverkusen wurde von Schiedsrichter Guido Winkmann wegen eines Gewitters unterbrochen. Das Bild zeigt ihn mit Leverkusens Trainer  Roger Schmidt.
3 Bilder
Das Spiel FCA gegen Leverkusen wurde von Schiedsrichter Guido Winkmann wegen eines Gewitters unterbrochen. Das Bild zeigt ihn mit Leverkusens Trainer Roger Schmidt.
Foto: Thorsten Wagner/Witters

Das Spiel FCA gegen Leverkusen wurde vom Schiedsrichter wegen eines Gewitters unterbrochen. Es war eine richtige Entschiedung, wie Vorfälle aus der Vergangenheit zeigen.

Gerade im Sommer kann es immer wieder vorkommen, dass Gewitter aufziehen. So war es auch am Mittwochabend in Leverkusen beim Spiel des FCA gegen die Werkself. Die Partie lief knapp 38 Minuten, als plötzlich ein Gewitter aufzog. Es goss in Strömen -  und Schiedsrichter Guido Winkmann entschied: Spielunterbrechung.

Die Spieler von FCA und Bayer Leverkusen wurden in die Kabinen geschickt, bis sich das Gewitter etwas verzog. Dann pfiff der Schiedsrichter die Partie wieder an. 

Winkmann handelte es Vorsicht - und durfte das auch. Das besagen die offiziellen Fußballregeln des Deutschen Fußball-Bunds (DFB). "Der Schiedsrichter kann ein Spiel wegen der Witterungsverhältnisse oder aus einem anderen Grund unterbrechen. Die Dauer der Unterbrechung soll 30 Minuten nicht überschreiten", heißt es in den Anweisungen des DFB.

Dass Schiedsrichter gut daran tun, bei Gewitter Vorsicht walten zu lassen, zeigen gleich mehrere Fälle aus der Vergangenheit:

Mai 2009: Bei einem Blitzeinschlag auf einen Fußballplatz in Ingoldingen (Baden-Württemberg) werden 26 Menschen verletzt – darunter drei schwer. Der Blitz schlägt in einen Flutlichtmasten ein, als sich zwei Jugendfußballteams vor einem Spiel gerade warm machen.

Immer wieder Verletzte durch Blitzeinschlag bei Fußballspiel

August 2008: Ein Blitz verletzt im südhessischen Wald-Michelbach 32 Fußballspieler. Neun Männer im Alter zwischen 14 und 30 Jahren müssen ins Krankenhaus, drei der Spieler schweben zunächst sogar in Lebensgefahr. Der Blitz war auf den Platz des Sportvereins Eintracht Wald-Michelbach eingeschlagen, als dort  ein C-Jugend-Team und eine Altherren-Mannschaft trainierten.

Juli 2005: Elf Fußballspieler werden in Regensburg von einem Blitzschlag verletzt. Einen 17-Jährigen trifft der Blitz voll. Er muss mit dem Hubschrauber in eine Spezialklinik gebracht werden. Der Unfall ereignet sich bei einem privat organisierten Fußballspiel. Als gegen 17.15 Uhr ein Gewitter aufzieht, beenden die Mannschaften vorzeitig das Spiel. Die Spieler sind gerade im Begriff, das Spielfeld zu verlassen, als der Blitz in eine Gruppe einschlägt.

August 2002: Ein Blitzschlag verletzt 14 jugendliche Fußballspieler im niedersächsischen Wiersdorf nahe Zeven. Die Kicker im Alter zwischen 14 und 17 Jahren suchen bei einem Gewitter Schutz in einem Trainerhäuschen am Spielfeldrand, das teilweise aus Metall ist. Dort schlägt der Blitz ein. Die Verletzten, darunter auch der 24-jährige Trainer, tragen schwere Verbrennungen und Nervenstörungen davon.

Jedes Jahr werden in der Bundesrepublik zwischen 50 und 150 Menschen von einem Blitz getroffen. Die meisten, etwa 90 Prozent, überleben – allerdings mit mehr oder weniger starken Beeinträchtigungen. Ein beträchtlicher Teil hat unter Spätfolgen zu leiden. bo/AZ

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